ASM - Hydrasynth Explorer

Der "kleine" Hydrasynth ist klanglich ein "Großer". Trotz kompakter Abmessungen spielt dieser digitale Hybrid-Synth in derselben Liga wie seine gößeren Verwandeten und bringt außerdem CV/Gate Unterstützung mit.

Mit seiner Digital-Wavemorphing Architektur irgendwo zwischen Vector und Wavetable angesiedelt, begeistert der achtstimmige Synth mit seinem vielseitigen und ausdrucksstarken Klang und den multiplen Möglichkeiten diesen zu verformen. Vom Konzept erinnert dies z.B. an Legenden wie Oberheim Xpander/Matrix 12.

Ein Clou ist auch seine polyphone Aftertouch-Funktionalität des 37-Tasten-Midsizekeybeds, die bei vielen Presets zur Anwendung kommt. Die umfangreich bestückte Oszillatorsektion ist ebenfalls außergewöhnlich. Zum Beispiel können extrem flexible "Mutanten" auf geheimnisvolle Art und Weise für Klangverformungen sorgen, die an FM, Sync, PWM oder ähnliche Klänge erinnern. Zwei flexible Filter (inklusive SEM-Funktionalität), jeweils fünf(!) LFOs und Hüllkurven, sowie eine flexible Effekteinheit nebst MPE-Optionen innerhalb einer 32-fachen Matrix runden den äußerst kompakten Hydrasynth Explorer ab. Über Wasser laufen kann er nicht, allerdings ist CV/Gate-Out-Funktionalität und Batteriebetrieb möglich.

Features:

• Achtstimmige digital Wavemorphing Engine
• Polyphoner Aftertouch
• 37 Midsize-Keybedtasten
• Drei Oszillatoren mit 2129 Single-Cycle-Wellenformen
• Umfangreich ausgestatteter Arpeggiator
• WaveScan-Parameter zum Modulieren durch Wavetables
• Wavelist-Modus erlaubt Überblenden von bis zu 8 Wavetables
• Acht Wavelists pro Oszillator vom Benutzer definierbar
• Serielle oder parallele Verschaltung der beiden Filter
• Umfangreiche Auswahl an Filtertypen (inkl. SEM-Style-Filter)
• 32 Routings in Modulationsmatrix
• Fünf DAHDSR-Hüllkurven
• Fünf LFOs
• Fünf Bänke mit jeweils 128 Patches (davon 256 ab Werk)
• OLED-Display
• MIDI-Trio und USB-MIDI
• Clock In-/Out
• Pre-/Post-Effekte
• Batteriebetrieb mit 8 AA-Batterien möglich