HE | 3 |
TE | 16 |
Einbautiefe | 30 |
Stromverbrauch +12V | 170 |
Stromverbrauch -12V | 170 |
Stromverbrauch +5V | 0 |
Filter Type: | Bandpass, Highpass, Lowpass, Notch, Resonators |
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Der Klang von Synthesizerlegenden mit dem großen R wurde sicher auch durch das Filterdesign begründet. Dieser Fakt spielt beim Atlas Multimode-Filter eine gewichtige Rolle, schließlich begründete die OTA-Schaltung zum Beispiel den Ruhm von Geräten mit dem großen J oder S(H) eben dieser Firma. Dabei wurden moderne Erwägungen wie ein verbesserter Rauschpegel, genaue Resonanzkompensation und Daisy-Chain-Input für spezielle Anwendungen wie paralleles Filtering.
Alle vier Filtereinheiten verfügen über einen Filterkern mit den Modi 4-pol-Lowpass, 2-pol-Highpass und 4-pol-Bandpass und können z.B. äußerst interessante Filtersweeps und resonante Patches mit unterschiedlichen Flankensteilheiten erzeugen. Stichwort Resonanz: Dank präziser Resonanzkreise erzeugen alle Kerne eine saubere Sinuswelle und können z.B. ein markerschütterndes Subbass-Inferno erzeugen, oder bei Erregung der Inputs mit schnellen Trigger oder Gate-Signalen die berühmten Drumsounds der TR-Serie (subbige Kicks, markante Toms und Congas) erzeugen. Neben FM-Optionen pro Filtereinheit verfügt das Modul über einen speziellen CV-gesteuerten Interpolating Scanner-Circuit, der die Ausgänge der Filter sanftem Morphing unterzieht und zwischen den Kanälen hin- und herschwebende Formen und (Klang-)Farben erzeugt.
Features:
- Vier analoge Multimode-VCFs auf Gain-Cell Basis
- Drei Filtermodi pro Kanal: 4-pol-Lowpass, 2-pol-Highpass und 4-pol-Bandpass
- Schaltung zur Kompensation von Soundausdünnung bei hohen Resonanzwerten (remember SH-7?)
- Daisy-Chained Audio- und Frequency-Inputs
- Sekundärer CV-Input, schaltbar zwischen Cutoff und Resonanz
- CV-steuerbarer Interpolating Scanner-Circuit für morphende Klangfarben und -formen