849,00 €
Netto: 713,45 €
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| HE | 3 |
| TE | 42 |
| Tiefe | 24 |
| +12V | 68 |
| –12V | 28 |
Verbos Electronics Voltage Multistage 16 – die nächste Evolutionsstufe der Multistage bietet viele neue Funktionen!
Der Voltage Multistage 16 ist die Weiterentwicklung des ursprünglichen Voltage Multistage von Verbos Electronics aus dem Jahr 2014. Obwohl die neue Version die Schrittzahl auf sechzehn verdoppelt, handelt es sich nicht einfach um eine „Multistage mit 16 Stages“. Der komplett neu entwickelte Sequencer-Kern ermöglicht Patch- und Performance-Techniken, die beim Original noch nicht möglich waren.
Ja, wir alle wollten endlich 16-Steps in der Multistage sehen – und sie verleitet natürlich dazu jetzt einfach 16-Step Loops zu basteln, aber Mark Verbos deutet richtigerweise darauf hin, dass die Voltage Multistage 16 absolut dazu einlädt aus den starren 16 Steps auszubrechen und die kreativen Möglichkeiten des Moduls zu erforschen. Dabei helfen die neuen Stage Select Inputs über die man, mit Hilfe der Stage Gate Outputs, jetzt mehrere kürzere Sequenzen erstellen, zwischen diesen umschalten und sie dann loopen kann.
Mit 16 Stages, zwei Reihen von Fadern sowie schaltbaren Slides pro Step kann Multistage 16 weit mehr als nur sequenzieren – das Modul lässt sich auch als LFO, komplexe Hüllkurve, Clock-Quelle oder komplexer Modulationsgenerator einsetzen.
Die überarbeitete interne Architektur erlaubt neue Interaktionsmöglichkeiten zwischen den einzelnen Stages um sich weit von starren 16-Step-Sequenzen zu lösen. Hierfür lassen sich die neuen Stage-Select-Gate-Eingänge nutzen, um gezielt zwischen Steps oder Sequenzabschnitten zu springen – für besonders flexible Ablaufsteuerungen. Darüber hinaus können die Stage-Gate-Ausgänge in die Enable-, Sustain- oder Strobe-Eingänge gepatcht werden, um komplexe Verbindungen zwischen den Steps zu schaffen.
Der neue Sequencer-Kern erkennt außerdem, wann eine neue Stage aktiviert wird. Ist Strobe „gelatched“ und ein variierendes CV-Signal verändert den Step, gibt das Modul bei jedem Stage-Wechsel ein Gate-Signal (sowie entsprechende Ramp- und Slide-Signale auf CV A) aus, anstatt das Gate dauerhaft aktiv zu halten. Diese Arbeitsweise erlaubt dynamischere und ausdrucksstärkere Patches.
Wie beim Original lassen sich Slides und Stages On/Off schalten, und die Zeiteinstellung kann über CV moduliert werden – etwa, indem CV A oder B in den Time CV Input gepatcht wird. Hier wird’s schnell interessant und wonky - Morton Subotnick anyone? Da die Dauer der Slides von der Länge des jeweiligen Steps abhängt, lassen sich so sehr komplexe mehrstufige Hüllkurven oder sich entwickelnde Modulationen erzeugen. Praktischerweise, sind alle Ausgänge sind nun mit LED-Anzeigen ausgestattet, die eine klare visuelle Rückmeldung im Spielbetrieb bieten.
Trotz der erweiterten Funktionen bleibt die Voltage Multistage 16 relativ kompakt – mit 42 TE Breite und einer sehr geringen Einbautiefe, wodurch er perfekt in die Verbos Black Box passt und sich damit gut als Standalone-Performance-Sequenzer nutzen lässt.
Features:
- Weiterentwicklung des originalen Voltage Multistage (2014)
- 16-Step analoger Sequencer mit zwei Faderreihen
- Nutzbar als Sequencer, Hüllkurve, LFO oder Clock
- Sustain und Slide pro Step
- Neuer Sequencer-Kern mit erweitertem Gate-Verhalten
- Stage-Select-Gate-Eingänge für nichtlineare Sequenzen
- Stage-Gate-Ausgänge
- LED-Anzeigen an allen Main-Ausgängen
- Breite: 42 HP, geringe Tiefe – passend zur Verbos Black Box