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HE | 3 |
TE | 28 |
Stromverbrauch +12V | 82 |
Stromverbrauch -12V | 7 |
Im Kern ist das Electron Fuzz Custom CV ein klassischer Verzerrer. Je nach Eingangspegel und Stellung des nicht beschrifteten Lautstärkeabschwächers werden Signale mehr oder weniger stark verfremdet. Der Cut-Kippschalter reduziert auf Wunsch den tieffrequenten Signalanteil am Audioeingang. Per True-Bypass-Bedienelement lässt sich das Fuzz schnell aus dem Signalweg entfernen. Ergänzend gibt es ein Dry/Wet-Potentiometer, hier Bleed Out genannt. Hinter dem Drehregler Distortion Out verbirgt sich eine abschließende Lautstärkekontrolle.
Eine wichtige Besonderheit des EFCCVs sind die Tone-Kontrollen Hurt (Hoch-Pass) und Pain (Tief-Pass). Sie sind mit dedizierten Verstärkerstufen verbunden, beeinflussen also nicht nur das Frequenzspektrum, sondern auch den Verzerrungsgrad und damit den Klangcharakter. – Drehungen an diesen Potentiometern können bisweilen chaotische Folgen nach sich ziehen.
Für weitere Sound-Färbungen gibt es eine Feedback-Sektion. Hohe Einstellungen des zugehörigen Potentiometers führen das EFCCV in die Selbstoszillation. Darunter gibt es an beispielsweise Bitcrusher oder Modulationseffekte erinnernde Klangveränderungen zu entdecken.
Per X1000-Kippschalter können zwei zusätzliche Verstärkungsstufen aktiviert werden. – Die Ergebnisse brachial zu nennen ist fast eine Untertreibung.
Audioeingang und Ausgang wurden auf den Betrieb mit Line- oder Modular-Pegel zugeschnitten. Anders als bei der Euro-Box lassen sich aber auch Gitarren direkt anschließen. Außerdem gibt es beim Modul den EFC-Direktausgang mit niedrigerer Lautstärke. Die Parameter Hurt, Pain, Feedback und Distortion Out sind spannungssteuerbar. Alle CV-Eingänge akzeptieren Signale im Bereich von 0 V bis +5 V.