Modors DR-2 ist glücklicherweise keine Kopie eines Klassikers, sondern setzt auf moderne digitale Synthese um Drum Sounds zu generieren. Jedem der sechs Kanäle kann ein Drum Model zugewiesen werden. Man kann aber auch mehreren oder allen Kanälen, das gleiche Model zuweisen. Die Modelle umfassen: Drei Bass Drum Modelle, drei Snare Modelle, drei Cymbal Modelle, Claps, zwei Tom Modelle und Miscellanoues. Letzteres teilt sich in die drei Unterkategorien Rimshot, Rattle und Cowbell auf. Weitere Modelle werden mit kommenden Firmware-Updates veröffentlicht, u.a. gibt es jetzt auch vier Bassline Synth Modelle!
Jedes der Drum-Modelle hat bis zu 12 Syntheseparameter. Damit kann man, von klassischen Drum Sounds ausgehend, sehr ungewöhnliche und eigenwillige Sounds erzeugen. Jeder Kanal hat einen eigenen Ausgang an der Rückseite des Gerätes: der Clou an den Einzelausgängen ist, dass sie als Inserts funktionieren. Mit entsprechenden Kabeln kann man das Signal aus der Buchse also abgreifen, durch ein Effektgerät schleifen und wieder in die Summe zurückführen. Praktisch, genauso wie die 6,3 mm Klinke Clock Ein-und Ausgänge und das obligatorische MIDI-Trio (In/Out/Thru).
Der Sequenzer des DR-2 erlaubt das Erstellen einer Alpha- und Beta-Sequenz bei der sich jeweils ein Synthesizer Parameter eines Instruments, unterschiedlich einstellen lässt und somit Variationen eines Instruments ergeben. Zudem können durch Velocity, Accent und Zufallseinstellungen dynamische und rhythmische Variationen erstellt werden.
Mit den letzten Firmware-Upgrades wurden dem DR-2 einige neue Funktionen spendiert. Es gibt nun 'polyrhythmische Clocks'. Ihr könnt Polyrhythmen im Verhältnis 12:16, 8:5, 7:16 oder jedem anderen vorstellbaren N:M-Verhältnis mit M und N bis zu 16 spielen. Quintolen, Heptolen (!?) etc...mehr Info hier.
Der Modor DR-2 verf&uum