HE | 3 |
TE | 4 |
Einbautiefe | 26 |
Cassa hat gleicht zwei Triggereingänge und man kann mit dem Mix-Poti zwischen ihnen crossfaden. So simpel und doch so genial... mische zwei verschiedene Triggerseqenzen zusammen, blende zwischen ihnen um, kreiere Fill-Ins oder schließe ein manuelles Gate an den zweiten Eingang und feuere per Hand ein paar Extra-Drums ab.
FREQ stellt die Frequenz der Trommel ein, RES das Decay; bei langen Decays schaukelt sich die Cassa eigenartig auf und neigt zum Schreien (nein, das ist keine Selbstoszillation, das ist Geschrei!). DIST ist eine echt harte Verzerrung. Gabbamusiker werden ihre Freude haben.
Achtung: Modulmißbrauch!:
Da das Modul auf einem Filter basiert, der sich bei einem Trigger am Audioeingang aufschaukelt und dann einen Trommelsound produziert, ist es nicht abwegig, statt eines Triggers einfach Audio reinzuschicken. FREQ ist dann erwartungsgemäß die Cutoff-Frequenz und RES die Filterresonanz, beide verhalten sich aber recht ungewöhnlich für ein Filter. Es phased mehr als es filtern würde, die Resonanz brüllt derbe rum und die Verzerrung tut ihr übriges...
Statt zweier Audiosignale kann man auch einmal Trigger und einmal Audio verwenden - die Cassa schafft es tatsächlich sowohl Drums zu generieren und gleichzeitig Audio zu bearbeiten. Auf Anhieb gelang eine wabernde Simulation eines Skrillex, sprich Sägewerk-Dubstep.