HE | 1 |
TE | 16 |
Einbautiefe | 26 |
Stromverbrauch +12V | 8 |
Stromverbrauch -12V | 0 |
Das Zeroscope hat zwei Eingänge CH1 und CH2, die auf die beiden Ausgänge durchgeschleift werden. Ein Multiple ist also nicht notwendig. Die Eingänge sind DC-gekoppelt und akzeptieren Signale von -10 bis +10V. Die Bedienung erfolgt über einen Pushencoder. Das Display ist klein, aber immer gut ablesbar. Als Betriebsarten gibt es Scope-, XY- und (sehr praktisch) Tune-Modus.
Scope – Standard ein- oder zwei-kanaliges Oszilloskop. Zeit wird auf der X-Achse, Spannung auf der Y-Achse angezeigt.
X-Y – hier wird CH1 auf die X-Achse und CH2 auf die Y-Achse gelegt. Abhängig vom Verhältnis der beiden Signale, ergeben sich interessante Muster (Lissajous-Figuren)
Tune – das Display zeigt die Frequenz eines Kanals in Hz oder als Notenname an.
Im Scope Modus lässt sich das Raster weiträumig anpassen. Zwischen 10µSek und 10Sek für die X-Achse (Zeit) und 0.5V bis 10V für die Y-Achse (Spannung). Das Grid oder Hintergrundraster lässt sich übrigens auch ausschalten. Damit sich die Anzeigen im Dual-Modus nicht immer überlagern können sowohl CH1 als auch CH2 mit der Funktion CH OFFSET um bis zu +/-10V nach oben oder unten verschoben werden. Um die Ansicht richtig „einrasten“ lassen zu können, können CH1 oder CH2 als Trigger-Quelle definiert werden. Der Schwellwert ist zwischen +/-10V einstellbar, da neben der steigenden auch die fallende Flanke des Eingangssignals berücksichtigt werden kann.