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HE | 3 |
TE | 10 |
Tiefe | 38 |
+12V | 44 |
–12V | 34 |
Galaktisch gut! – Springray 2 ist ein Federhall-Modul der besonderen Art. Bis zu drei unterschiedliche Tanks lassen sich anschließen. Mit Hilfe eines Schalters kann man schnell zwischen den Federsystemen wechseln. Für weitergehendes Sounddesign sind eine Drive-Sektion, ein parametrischer Equalizer und ein Feedback-Weg mit FET-basierter Röhrenemulation, Limiter plus Send-/ Return-Buchsen an Bord. Der Sound des Springrays ist sehr atmosphärisch und schön stofflich. Je nach verwendetem Federtank lassen sich brillant-einlullende bis düster-blecherne Klangwelten erschaffen. Hohe Feedback-Einstellungen führen das Modul in die Selbstoszillation. Mit dem spannungssteuerbaren Equalizer können Effekte ähnlich eines Flangers kreiert werden. Zupft man an den Hallfedern, entstehen scheppernde Perkussion-Sounds.
Das Springray 2 verfügt über drei Cinch-Anschlusspaare (Eingang / Ausgang) für Hallfedern. Zwei der Buchsen-Duos befinden sich auf der Platine. Das dritte Anschlusspaar wurde frontseitig platziert. Ein Schalter dient dem Wechsel zwischen Buchsen beziehungsweise Tanks. Am Signaleingang findet sich eine regelbare Drive-Stufe für Lautstärkeanpassungen und Overdrive-Effekte. Der Equalizer besitzt ein vollparametrisches Band. Frequenz und Pegel lassen sich mittels CV-Eingängen modulieren. Abschwächer erlauben die Dämpfung eingehender Steuerspannungen. Der Feedback-Weg ist mit einer asymmetrischen, FET-basierten Röhrenemulation ausgestattet. Die Rückkopplungsstärke kann mit Hilfe eines Potentiometers variiert werden. Ein weiteres Drehelement gestattet Pegellimitierungen. Aktivitäten der Begrenzungsschaltung werden durch eine LED visualisiert. Send- und Return-Buchsen machen es möglich, den Feedback-Weg aufzubrechen und durch externe Module wie Filter oder Effekte zu ergänzen. Ein Mix-Regler dient der Mischung von Roh- und Effektmaterial. Übersteuerungen werden von einer zweiten LED angezeigt. Ergebnisse stehen am ebenfalls Mix genannten Ausgang zum Abgriff bereit.