HE | 3 |
TE | 6 |
Einbautiefe | 30 |
Stromverbrauch +12V | 49 |
Stromverbrauch -12V | 39 |
Das lineare, rückgekoppelte Schieberegister des VCNOs erzeugt Sequenzen aus mehr oder weniger zufällig auftretenden Rechteckwellen. Solange die Frequenz dieser Abfolgen über dem Audiospektrum liegt, werden sie vom Menschen als weißes Rauschen wahrgenommen. Niedrige Werte führen zu digital klingenden Ergebnissen. De facto treten zwar durchaus Wiederholungen auf, bei einer Geschwindigkeit von 120 BPM braucht ein Durchgang allerdings mehrere Monate.
Die Frequenz der Sequenzen kann mit Hilfe eines Drehreglers justiert werden. Ergänzend gibt es einen linear oder exponentiell arbeitenden Pitch-CV-Eingang plus Abschwächer. Alternativ zum internen Taktgenerator kann eine externe Clock in den Oszillator eingeführt werden. Ergebnisse lassen sich am Noise-Ausgang abgreifen.
Zusätzlich wird das entstehende Rauschen in drei Bearbeitungsstufen geführt, prozessiert und anschließend an weiteren Ausgängen bereitgestellt. Scrch (Screech) liefert aggressiv-heulende Resultate, die mit Hilfe eines Schalters auf der Modulplatine in ihrer Tonhöhe variiert werden können. Sizzle entfernt einzelne Rechteckwellen aus dem Signal, die Bearbeitungsstärke lässt sich mit dem gleichnamigen Potentiometer regulieren. Die Ergebnisse können zwischen weißem Rauschen, auf einem Grill brutzelndem Steak und dem Knacksen einer Schallplatte liegen. Am Tear-Ausgang lässt sich dunkel, „kaputt“ wirkendes Rauschen abgreifen.
Zu guter Letzt bringt der VCNO einen Ausgang mit, der Gate-Signale in zufälliger Abfolge ausspuckt. – Eine großartige Ergänzung, um andere Drum-Module wie etwa Hi-Hats oder Percussion-Stimmen zu triggern.