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Vierfach multitimbraler sechsstimmiger Hybrid-Polysynth mit komplexer digitaler Tonerzeugung und analogem Filter in der Tradition klassischer Wavetable-Synthesizer der Achtziger.
Vor größeren Polysynths muss sich der stimmgewaltige Rheinländer im wertigen Alu-Case nicht verstecken und hat trotz ultrakompakter Abmessungen eine Menge unter der Haube. Klanglich ließ sich das Kickstarter-Projekt des ehemaligen Arturia- und Waldorf-Entwicklers Fréderic Meslin digital-analogen 80s-Hybriden a la PPG Wave, Waldorf Microwave, Prophet VS oder Ensoniq ESQ1 inspirieren und transportiert ihre Klangessenz in die Gegenwart.
Hinter jeder der sechs Voices verbergen sich zwei komplexe digitale 12-Bit-Oszillatoren mit Waveform-Morphing, linearer Phasenmodulation a la Casio und Auto-Sync/Hardsync-Feature. Zur weiteren Klangformung stehen pro Stimme ein vom Korg MS-10 inspiriertes 12dB-Lowpassfilter mit Selbstoszillation und Saturation-Funktion parat. Ringmodulation, ein digitaler Shaper und jeweils zwei LFOs und AHDSR-Hüllkurven mit Zusatzfeatures befinden sich ebenfalls an Bord des "digilogen" Kraftpakets.
Abgerundet wird das Ganze durch ein zeitloses 12-Bit-Digitaldelay und einen synchronisierbaren Arpeggiator innerhalb des Stereosignalpfads. Aktive Klangforschung kann über vier Encoder und eine übersichtliche 5x4-Matrix betrieben werden, Verbindung du deinem Studio nimmt der Töörö über insgesamt vier Audio-Outs, ein MIDI-Buchsen-Duo sowie einen USB-Port auf, der sowohl für MIDI als auch für die Stromversorgung zuständig ist.
