4ms EnvVCA
- Artikel-Nr.: 220645
- Einbautiefe: 24
Der EnvVCA von 4ms ist eine praktische Kombination aus Hüllkurve und VCA.
Mit einer Hüllkurve einen VCA zu modulieren ist eine sehr gänge Methode der Klangformung, weshalb es nur sind macht die beiden in einem Modul zusammen zu führen. Der EnvVCA kann getriggert oder zyklisch laufen, mit einem weiten Zeitbereich von 30 Minuten bis 10kHz und kann so alles sein: LFO, Slew Limiter, Audio- oder CV-VCA, ASR/ADSR-Hüllkurvengenerator, Oszillator in Audio-Rate und mehr.
Mit dem nützlichen EOC (End of Cycle) und auch einem Ausgang der erzeugten Hüllkurve ist es möglich vielerlei Events im Case zu starten und komplexe Crossmodulationen entstehen zu lassen. In Kombination mit den weitreichenden CV-Steuerundmöglichkeiten ist hier alles von simplen bis zu komplexen Hüllkurven alles möglich. Das Modul ist komplett analog und hat einen rausch- und verzerrungsarmen, DC-gekoppelten exponentiellen VCA.
Features:
- Vielseitiger linearer Hüllkurvengenerator/LFO
- Rauscharmer, verzerrungsarmer, DC-gekoppelter exponentieller VCA
- 100% analog
- Schieberegler, Schalter und Time-CV-Buchse steuern Anstiegs- und Abfallzeiten von 100µs (10kHz) bis über 30 Minuten
- Unabhängige Attenuverter für Anstiegs- und Abfallzeit
- Blaue/rote LEDs zeigen Stärke und Polarität an
- Zyklustaste für loopende Hüllkurve (LFO)
- Trigger-Eingangsbuchse feuert eine One-Shot-Hüllkurve ab
- Cycle-Gate-Eingangsbuchse schaltet den Zyklus um
- EOR (End of Rise) Gate-Ausgang kann zur Verkettung und Sequenzierung von Ereignissen verwendet werden
- Env Level-Regler steuert den Ausgangspegel der Env-Buchse ohne Änderung der VCA-Lautstärke
- VCA-Gain ist intern mit dem Hüllkurvenausgang verbunden
- Follow-Eingangsbuchse ermöglicht Slew Limiting, Sustain (ASR) und exotische Filtereffekte
- Re-Trigger-Jumper ermöglicht das Re-Triggern während der Anstiegsphase
HE: | 3 |
TE: | 8 |
Einbautiefe: | 24 |
Stromverbrauch +12V: | 83 |
Stromverbrauch -12V: | 81 |
EnvVCA @4ms
Manual
Dan Green und Jeannot Quenson mit Sitz in Portland (Oregon, USA) hatten bereits jahrelange Erfahrung im Bau von Gitarrenpedalen. Da sich ein Ein-/Ausgang und eine Ton- und Lautstärkeregelung als etwas einschränkend empfanden, setzten sie ihr Wissen und ihre Leidenschaft beim Bau einer breiten Palette von Modulen ein. Ihre Zusammenarbeit mit Matthias Puech (Entwickler der alternativen Firmware der Clouds' Parasites) und Gary Hall (Designer des Lexikons PCM42) hat sich als sehr fruchtbar erwiesen.