HE | 3 |
TE | 14 |
Einbautiefe | 34 |
Stromverbrauch +12V | 70 |
Stromverbrauch -12V | 55 |
Zwei Waveshaper wurden hinzugefügt, um die klangliche Vielseitigkeit dieses Moduls enorm zu vergrößern. Es gibt einen Breakpoint-basierten Wavefolder am Eingang, mit manuell oder spannungssteurbarem Drive. Ein dreistufiger Bias-Schalter ermöglicht weitere Variationen des Waveshapings.
Ein zweiter Waveshaper ist mit der Resonanzschaltung verbunden, was Verzerrung und Waveshaping in die Resonanzschleife bringt; auch hier ist Drive manuell und über CV einstellbar. Ein Dry/Wet-Regler erlaubt es, den Resonanz-Waveshaper von 0% bis 100% einzublenden.
Bei hohen Feedback-Werten Potiposition zwischen 8 und 10) wird das Filter oszillieren und auch ohne Eingangssignal eine Sinuswelle produzieren, jedoch erst oberhalb ca. 2 kHz; bei Verwendung des Resonanz-Waveshapers (siehe unten) sinkt diese Grenze bis auf ca. 150 Hz ab. Wenn der Resonanz-Waveshaper verwendet wird, ist die Wellenform der Resonanz nicht mehr ein Sinus, sondern ist abhängig von der Waveshaper- und Resonanz-Einstellungen.
Wenn eine Steuerspannung in den 1V/Oktave-Eingang gepatcht is, während das Filter oszilliert, kann das Filter über einen Bereich von 3-4 Oktaven wie ein Oszillator gespielt werden. Das CV-Scaling ist nicht temperaturkompensiert, also kann es je nach Umgebungstemperatur schwanken. Bitte beachte, dass das Tracking auch vom Resonanz-Waveshaper beeinflusst wird. Ab Werk ist das Traking auf "wave-geshapte" Resonanz kalibriert.
Diese Erweiterungen bringen das Dioden-Ladderfilter in absolut neue Bereiche, die dem Original verwehrt waren. Es wird zu einem "Filter"-Modul, das Obertöne hinzufügen und Wellenformen verändern kann, anstatt sie nur zu filtern.