HE | 3 |
TE | 10 |
Tiefe | 37 |
+12V | 50 |
–12V | 26 |
Mini-Synthesizer – Das Domino-Modul bietet einen analogen Oszillator mit Sägezahn- und variabel breiten Pulswellen, ein resonanzfähiges Tiefpassfilter, einen VCA und eine Hüllkurve. Sämtliche Komponenten sind vorverdrahtet, sodass man die Schaltung wie ein Desktop-Instrument nutzen kann. Dank insgesamt zwölf Audio- und Steuerwegen ist aber auch der gemeinsame Einsatz mit anderem Modular-Equipment möglich. Der Domino liefert klassisch-breiten Analogsound. Das Resonanzgezwitscher erinnert ein wenig an die TB-303.
Der Oszillator des Domino-Moduls stellt Sägezahn- und Pulswellen bereit, die sich per Potentiometer mischen lassen. Zur Tonhöhensteuerung ist ein 1V/Oktav-Eingang vorhanden. Manuelle Stimmungsveränderungen sind mittels eines Pitch-Reglers (eine Oktave Umfang) und eines Trim-Potentiometers auf der Platine machbar. Für Tonhöhen-Modulationen gibt es einen CV-Eingang mit Abschwächer, der zur Hüllkurve normalisiert ist. Ein weiterer CV-Eingang macht Pulsweitenveränderungen möglich. Einzelausgänge erlauben den direkten Abgriff der erzeugten Schwingungen.
Beim Tiefpassfilter handelt es sich um ein Ladder-Design mit -24 dB Flankensteilheit pro Oktave, das mittels der großen Cutoff- und Reson-Drehregler bedienbar ist. Ein CV-Eingang plus Abschwächer erlaubt Modulationen der Grenzfrequenz. Der Steuerweg ist zum Tonhöhen-CV-Kanal normalisiert. Durch Mixereingänge lässt sich, an Stelle von Sägezahn- und / oder Pulswelle, externes Audiomaterial in das Filter führen.
Der VCA kann durch die Hüllkurve, Gate-Signale oder externe Steuerspannungen geöffnet werden. Zum Abgriff von Sounds steht ein Ausgang bereit.
Die Hüllkurve des Dominos bietet einen Decay-Parameter. Neben dem VCA kann sie auch auf das Filter einwirken. – Mit variabler Intensität. Ein Direktausgang erlaubt die Nutzung der Hüllkurve mit anderen Modulen.