HE | 3 |
TE | 18 |
Einbautiefe | 90,3 |
Stromverbrauch +12V | 120 |
Stromverbrauch -12V | 100 |
Synthesis Type: | Classic Analog |
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Die Oszillatoren des A-111-4 besitzen einen Dreieck-Kern auf Basis des CEM3340. Ihr Spielbereich erstreckt sich über mehr als 10 Oktaven. Jeder VCO ist mit einem 1V/Oktave-Eingang ausgestattet, sodass sich die Schaltungen getrennt spielen lassen. – Perfekt, um polyphone Patches zu kreieren oder das Modul als Basis für mehrere, unabhängige Sounds zu verwenden. Ein fünfter, gemeinsamer 1V/Oktave-Eingang erlaubt gleichzeitiges Spiel aller Oszillatoren oder Transpositionen. Durch Verstimmungen per dreistufigen Oktavschaltern und Tune-Potentiometern lassen sich zum Beispiel Akkorde oder wabernde Klangteppiche schaffen. Die Potis können, mittels Jumpern, zwischen drei Regelbereichen umgeschaltet werden (2 Halbtöne, 1 Oktave oder 4 Oktaven). Ergänzend sind ein global arbeitender Oktavschalter und Tune-Regler an Bord.
Ausgangsseitig gibt es einen Dreieck-, Sägezahn- und Pulsausgang pro VCO. Ergänzend wurden drei Summenabgriffe implementiert. Mit Hilfe von CV-Eingängen und Abschwächern lassen sich Frequenz (exponentiell oder linear) beziehungsweise die Pulsbreite einzelner beziehungsweise aller Oszillatoren modulieren. Zusätzlich hat jeder VCO einen Sync-Eingang dabei. Jumper erlauben die Auswahl von harter oder softer Synchronisation.
Kleiner Tipp: Wenn die Oszillatoren mittels einzelner 1V/Oktave-Eingänge gesteuert werden, kann man durch zum Beispiel eine S&H-Spannung selbst einfache Acht-Schritt-Sequenzen schnell in komplexe Melodien verwandeln. – Sehr cool!