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HE | 3 |
TE | 5 |
Einbautiefe | 25 |
Stromverbrauch +12V | 21 |
Stromverbrauch -12V | 1 |
Logica XT stellt zwölf Algorithmen bereit. Sie teilen sich in sechs simple Logikfunktionen und sechs komplexe Programme auf. Signale von bis zu drei Eingängen können in Berechnungen einfließen. Nicht genutzte Buchsen werden, je nach gewählter Betriebsart, zu einem anderen Anschluss normalisiert oder ignoriert. Per Taster kann man weitere Gate-Spannungen von Hand hinzufügen. Alternativ zu einem der zwölf Algorithmen lässt sich das Modul in einen dauerhaft aktiven oder inaktiven Zustand versetzen. Die Auswahl von Programmen kann mit Hilfe eines Potentiometers und / oder eines CV-Einganges erfolgen. Einige Betriebsarten sind editierbar. Änderungen werden automatisch gespeichert. Da Logica XT nicht nur über einen normalen, sondern auch einen invertiert arbeitenden Ausgang verfügt, sind praktisch weit mehr als zwölf Berechnungen möglich.
Die simplen Logikfunktionen im Überblick:
- And / Nand
- Or / Nor
- Xor / Xnor
- Even / Odd
- 1 High On / Off
- 1 Low On / Off
Die komplexen Algorithmen im Überblick:
- Gater (Kombiniert Eingänge ähnlich einer OR-Funktion, allerdings mit Re-Trigger-Fähigkeit.)
- Gt ~ Tr (Gate-zu-Trigger- und Trigger-zu-Gate-Konvertierung mit editierbarer Pulslänge.)
- 1, 2, 3 (Sequenzvalidierung: Der Ausgang aktiviert sich, nachdem die drei Eingänge in der richtigen Reihenfolge durchlaufen wurden. Bei falscher Abfolge oder Abschluss der Sequenz setzt das Modul die Validierung zurück.)
- Coin (Dreifacher Kopf-oder-Zahl-Zufallsgenerator. Die Gewinnchancen lassen sich durch die genutzte Eingangsanzahl manipulieren.)
- S/R. C (Set / Reset + Clock)
- D. S&H (Digitale Sample-and-Hold-Stufe)
Neben den oben erwähnten Ausgängen gibt es noch einen Div/2-Abgriff. Diese Buchse ändert ihren Status jedes Mal, wenn der Hauptausgang von 0 V zu +5 V wechselt.
Die Xor-Funktion kann als digitaler Ringmodulator verwendet werden. Ähnliche Schaltungen finden sich zum Beispiel in ARP Odyssey oder Korg MS-20.