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Tirana 2 ist ein Kompaktsequenzer zur Erzeugung von CV- und Gate-/ Trigger-Signalen. Das Modul bietet vier Schritte mit Mute-Funktion, bis zu vierfacher Wiederholung und Ratcheting. – Du möchtest mehr? Dann verkette mehrere Tiranas. Dieses Sequenzer-System wächst mit deinen Ansprüchen. Per spannungsgesteuerter Richtungsumkehr und Transpositionen lassen sich Pattern im laufenden Betrieb verändern. Unterm Strich macht Tirana 2 nicht nur als Melodienlieferant und Modulator, sondern auch als Arpeggiator eine sehr gute Figur.
Tirana 2 bietet vier direkt editierbare Schritte zur Programmierung von CV- und Gate- beziehungsweise Trigger-Signalen. Jeder Step lässt sich einzeln stummschalten, übersprungen wird er deswegen aber nicht. Es wird lediglich der Gate- beziehungsweise Trigger-Ausgang deaktiviert, die CV-Buchse bleibt weiterhin aktiv. Mit anderen Worten: Man kann Noten gebunden spielen. Die Umschaltung zwischen Gate- und Trigger-Modus erfolgt via Tastenkombination. Mit Hilfe von Jumpern lässt sich die CV-Ausgabe kalibrieren:
Unipolare Arbeitsweise im Bereich von 0 V bis +10 V oder 0 V bis +5 V.
Bipolare Arbeitsweise im Bereich von -5 V bis +5 V oder -2,5 V bis +2,5 V.
Schritte können bis zu viermal wiederholt werden. Ihre Länge bleibt hierbei unverändert. Unterm Strich lassen sich also Sequenzen mit bis zu 16 Noten kreieren. Längere Schrittfolgen werden möglich, indem man zwei oder mehr Module per Flachbandkabel verknüpft. Alternativ zum gerade beschriebenen Wiederholungsverfahren ist auch Ratcheting möglich, das heißt auf der Länge eines Schrittes werden bis zu vier Trigger / Gates ausgegeben.
Geht ein Trigger-Signal an der Direction-Buchse des Tirana-Moduls ein, wird die Ablaufrichtung der programmierten Sequenz umgedreht. Für schnelle Transponierungen steht ein CV-Eingang bereit. – Dank diesem Anschluss lässt sich Tirana 2 auch als Arpeggiator verwenden.
Zur Steuerung sind Clock- und Reset-Eingänge an Bord. Eingehende Taktsignale können durch den Faktor 2, 3 oder 4 geteilt werden.
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