Teenage Engineering - EP-133 K.O.II
- Artikel-Nr.: 230669
Der Teenage Engineering EP-133 K.O. II ist ein ausgefuchster, feature-beladener Sampler mit smarter Funktionalität im handlichen Format.
Die Teenage Engineering Pocket Operator-Serie brachte unter anderem den PO-33 K.O. hervor, einen Micro-Sampler mit erstaunlicher Funktionalität auf engstem Raum. Mit EP-133 K.O. II steigt nun sein ausgereifter und vielseitiger Nachfolger in den Ring; bereit, mit seiner Multi-Funktionalität selbst größeren Gegnern die Stirn zu bieten.
Wie schon beim PO-33 K.O. lautet das Motto: Macht alles zu einem Instrument. Dementsprechend lassen sich eine Vielzahl von Klangquellen zu Klangerzeugern machen, egal ob es sich dabei um Alltagsgeräusche, die eigene Stimme, Synthesizer, Vinyl oder der Sprachmemo-Speicher des eigenen Smartphones handelt.
Die Samples finden ihren Weg über das eingebaute Mikrofon oder den Line-Input in das Gerät, das zum mobilen Einsatz zudem über einen eingebauten Lautsprecher verfügt. Zudem bietet ein Software-Sample-Tool den Sample-Import per Drag & Drop. Für das Ablegen der Klangquellen besitzt der EP-133 K.O. einen 64MB-Speicher der insgesamt mit bis zu 999 Samples gefüttert werden kann. Die Wiedergabe umfasst bis zu sechs Stereo-Voices (12 Mono-Voices), die über den neu entwickelten Sequenzer mit Leben gefüllt werden. Bis zu 12 Spuren stehen für Sample-Wiedergabe und MIDI-Anwendungen (zum Ansteuern externer Geräte) zur Verfügung. Dabei können 9 Projekte mit jeweils bis zu 80000 Noten abgespeichert werden. Ein Projekt besteht dabei aus jeweils 4 Gruppen (A,B,C.D) a 99 Patterns, die sich auf Taktlängen zwischen 1 und 99 Takten einstellen lassen.
Praktischerweise finden sich auf der Geräteoberfläche zum intuitiven Navigieren auch vier dedizierte Taster (A,B.C.D) zur Ansteuerung der Gruppen-Funktionalität. Die 12 schwarzen anschlagsdynamischen Sample-Pads erinnern in ihrem Vintage-Look an die legendäre MPC, bieten polyphonen Aftertouch und erlauben das chromatische Abspielen eurer Sounds ebenso wie das Abfeuern von Samples. Genauso wie die von Roger Linn designte Legende bietet der EP-133 K.O. II auch einen Multifunktionsfader am linken unteren Geräterand. Insgesamt 12 Parameter sind zuweisbar und können aufgenommen sowie automatisiert werden. Effektseitig stehen sechs Send- und ein Master-FX zur Verfügung, außerdem 12 vom Pocket-Operator inspirierte und weiterentwickelte Punch-In-FX 2.0, die durch ihre Velocity-Features eindrucksvoll über die Pads in Szene gesetzt werden können.
Das "Instant Commit"-Feature beschleunigt den Workflow beim intuitiven Programming, das freies oder quantisiertes Sequenzing mit oder ohne Swing möglich macht und einen vom OB-4 Speaker inspirierten Loop-Mode mit Length- und Slide-Parametern bietet. Selbstverständlich lassen sich auch (externe) MIDI-Geräte loopen und mittels Sync I/O ins richtige Timing bringen. Zuschaltbare Timing-Korrektur und Sample-Slicing (live/automatisch) dürfen ebenso wie hochwertige Signalverarbeitung (32-Bit interner Signalfluss, 24-Bit AD-DA-Wandlung nicht fehlen. Seinen Strom holt sich der schwedische Sample-Spezialist entweder über den USB-C-Anschluss oder vier handelsübliche AAA-Batterien.
Features:
- Portabler Sampler mit Sequenzing-Funktion
- 12 Mono- oder sechs-Stereo-Voices
- Supersegment-Hybrid-Display
- Mikrofon und Lautsprecher
- High-Resolution Sequenzer mit umfangreicher Funktionalität
- 64 MB Sample-Memory
- 9 Projekte mit 4 Gruppen
- 4 Group-Pads (A,B,C.D)
- Time-Correction und Sample-Slicing-Features
- Vom OB-4 Speaker inspirierter Loop-Modus
- 12 anschlagdynamische Pads mit polyphonem Aftertouch
- Multifunktionsfader mit Recording- und Automationsfeatures
- Instant Commit-Feature
- 32-Bit interne Signalverarbeitung
- 24 Bit AD/DA_Wandlung
- Stereo-I/O (3,5mm)
- TRS-A-MIDI I/O
- Sync-I/O (3,5mm)
- USB-C-Port zur Stromversorgung und Sample-Übertragung mittels
- Sample-Tool und Computer
- optionale Stromversorgung über 4 AAA-Batterien
EP-133 K.O.II @Teenage Engineering
Manual
Das in Stockholm ansässige Designstudio Teenage Engineering stahl die Show vor etwa einem Jahrzehnt mit dem ultramobilen OP-1, der jetzt zum Klassiker geworden ist. Ihre Linie von Taschenbedienern hat ihre Produkte für jede Tasche verfügbar gemacht (Wortspiel beabsichtigt), und ihr jüngstes OP-Z bietet jetzt eine Fülle von Verbindungen und Möglichkeiten: CV/Gate-Ausgänge, drahtlose Anbindung an einen Handy-Bildschirm, Probennahme und vielleicht noch mehr.