Steady State Fate (SSF) - Entity Percussion
- Artikel-Nr.: 170358
- Einbautiefe: 16
Der Entity Percussion Synthesizer haut euch die Drum-Sounds nur so um die Ohren! Das Repertoire reicht von saftigen Kicks über füllig-analoge Toms und Congas bis hin zu kräftigen Snares, Rim-Shots und Claps. Griffige Klicks und abgedrehte FM-Drums sind ebenfalls leicht machbar. Dank CV-Eingängen für alle Parameter entwickeln Sounds auf Wunsch ordentlich Eigenleben. Du brauchst gerade keine Drums? – Dann verwende Entity Percussion doch als tonal spielbare Lead- oder Bassstimme. Der Einsatz als Filter mit Wellenmultiplikator und VCA ist ebenfalls möglich.
Achtung: Nur noch mit schwarzer Frontplatte erhältlich!Der Entity Percussion Synthesizer setzt sich aus resonantem Bandpass-Filter, Multimode-Rauschgenerator, zwei Hüllkurven, Dioden-Wellenmultiplikator und VCA zusammen. Das Synthesekonzept ist trotz großer Flexibilität leicht verständlich. Der Bandpass wird durch ein Trigger-Signal am gleichnamigen Eingang angeregt. Die Stimmung lässt sich mittels Pitch-Potentiometer editieren. Der Regelbereich deckt Frequenzen von 8 Hz bis 2,2 kHz ab. – Genug Spielraum, um sowohl markige Bass-Drums wie auch fiepsige Bleep-Sounds zu basteln. Das Body-Potentiometer legt die grundsätzliche Beschaffenheit der Drum-Stimme fest. – Soll das Schlaginstrument eher massiv klingen oder eine Membran besitzen? Der Ring-Drehregler bestimmt das Resonanzverhalten. Von trocken bis wild dröhnend ist alles möglich. Eine justierbare Decay-Hüllkurve nimmt zusätzlichen Einfluss auf den Abklang. Per Delay-Potentiometer kann eine Verzögerungszeit zwischen eingehendem Trigger-Signal und Aktivierung der Hüllkurve definiert werden. Die so entstehenden Attack-Geräusche, geformt durch den Rauschgenerator, sind sehr wichtig für zum Beispiel Snare- oder Clap-Sounds. Am Duck-Ausgang lässt sich eine invertierte, verschobene Version der Hüllkurvenspannung abgreifen. Verbindet man die Buchse mit dem Steuereingang eines VCAs, kann man Ducking-Kompressor-Effekte erzeugen.
Ergänzend zum oben beschriebenen Pitch-Regler gibt es ein bipolares FM-Potentiometer, mit dem sich die Lautstärken-Hüllkurve und / oder ein externes CV-Signal auf die Tonhöhe anwenden lässt. Verbindet man die Buchse mit einem Audiogenerator, ergeben sich wilde FM-Sounds. – Unbedingt ausprobieren! Per Harmonics-Potentiometer kann man vom Wellenmultiplikator erzeugte Obertöne addieren. Auf Linksanschlag wirkt der Klangcharakter des Entity Percussion Synthesizers eher dumpf. ist das Bedienelement ganz nach rechts gedreht, generiert das Modul hingegen sehr präsenten, bisweilen geradezu beißenden Sound.
Der Noise-Generator stellt weißes und pinkes Rauschen zur Auswahl. Die Lautstärke lässt sich durch ein Level-Potentiometer und eine zweite Decay-Hüllkurve beeinflussen. Ergebnisse werden vor der pegelbaren Ausgangsstufe des Moduls mit dem tonalen Sound von Filter-Wellenmultiplikator-Kombi zusammengemischt. Alternativ kann man das Rauschen in den Bandpass einschleifen, wodurch eine zwar nur einteilige, dafür aber umso fettere Drum entsteht.
Sämtliche Parameter des Entity Percussion Synthesizers sind spannungssteuerbar. Dank 1V/Oktave-Eingang lässt sich das Modul über einen Bereich von rund vier Oktaven tonal spielen. Hierdurch wird der Einsatz als Bass- oder Leadstimme möglich. Mit Hilfe eines Audioeinganges kann man externes Klangmaterial in Bandpass-Filter, Wellenmultiplikator und VCA führen. Per Routing-Schalter ist wählbar, ob interner, externer oder beide Sounds gemeinsam erklingen sollen. Alternativ lässt sich der Audioeingang als zweiter Trigger-Weg nutzen, der das Filter weniger stark anregt. – Perfekt, um akzentuierte Rhythmen zu schaffen. Ein Ping-Taster ermöglicht es, dass Modul direkt an der Frontplatte zu aktivieren.
HE: | 3 |
TE: | 14 |
Einbautiefe: | 16 |
Stromverbrauch +12V: | 72 |
Stromverbrauch -12V: | 125 |
Der Entity Percussion Synthesizer bei SSF