Steady State Fate (SSF) - Entity Bass Drum
- Artikel-Nr.: 160263
- Einbautiefe: 16
Eine ultrafette, punchige Bassdrum und sogar mehr als das, denn das Modul vereinigt ein resonierendes Filter, eine AD-Hüllkurve und einen VCA samt Transistor-Sättigungsstufe. Externe Audiosignale können sowohl ins Filter wie in den VCA gespeist werden, mit dem Bassdrumsignal gemischt oder auch autark bearbeitet werden. Es genügt ein externer VCO und schon wird das Modul zu einer kräftigen Acid-Stimme!
Es kommen keine Standard-ICs zum Einsatz, sondern nur hochwertige Audio-Operationsverstäker und etwas diskrete Schaltungstechnik. Das Modul ist komplett spannungssteuerbar.
Das Entity Bass Drum baut auf einem hochqualitativen, resonierendem Filter auf, das bei Erregung durch einen Trigger eine perkussive Sinuswelle produziert. Die Tonhöhe ist von 8 hz bis etwa 2,2 kHz einstellbar, über FM-CV lassen sich höhere wie tiefere Frequenzen erreichen. Die temperaturkompensierte Schaltung trackt über den Volt-pro-Oktave-Eingang drei bis vier Oktaven.
"Ring" steuert die Ausklingzeit des Filters, womit sowohl kurze perkussive wie beinahe unendlich lange Klänge möglich sind.
Der einzigartige Parameter "Body" simuliert auf subtile Weise die Spannung des Fells einer Trommel. Seine Wirkung wird durch andere Parameter verstärkt und er ist nützlich, um die Bass Drum im Mix besser abzustimmen.
Die interne Rise/Fall-Hüllkurve ist ein Funktionsgenerator mit Zeitbereichen von 1 ms bis etwa einer Minute. Für jedes Hüllkurvensgment ist die Charakteristik zwischen exponentiell, linear und logarithmisch umschaltbar.
Ob die Hüllkurve verwendet wird, dies bestimmt der Schalter unterhalb des FM-LVL-Reglers: Wählbar ist nur Hüllkurve, Mischung aus Hüllkurve plus FM-CV oder nur FM CV. Der "FM LVL"-Regler ist bipolar.
"ENV+" stellt den direkten Hüllkurvenausgang dar. Der einzigartige "Duck Out" gibt die Hüllkurve invertiert und mit positivem Spannungsversatz und aus. Auf den CV-Eingang eines VCA gepatcht wird dieser zu einem langsamen Kompressor, da er offen bleibt wenn die Hüllkurve aus ist und leiser wird, wenn sie feuert.
Die Ausgangssektion ist ein paralleler Signalprozessor, der eine Steuerspannung an den Eingängen "ENV" CV oder "AMP CV" mit dem eigentlichen Ausgangssignal mischt. Der Effekt ähnelt einer Parallelkompression. Am Ausgang kann man sowohl den Grad der Transistor-Sättigung wie den eigentlichen Ausgangspegel einstellen.
Externe Signale kann man über den A-MIX-Eingang in den VCA patchen und mit der Bassdrum mischen oder Feedbacks kreieren. Brauchst du gerade mal keine Bassdrum so verwende das Modul doch als VCA mit integrierter Hüllkurve.
F-MIX macht die Sache noch spannender, denn dies ist ein Audioeingang, wodurch du das Modul als Backend nutzen kannst. Einfach ein Oszillatorsignal patchen - das Modul bildet mit seinem Filter, dem VCA, der Hüllkurve und der Sättigung den ganzen Rest, der hervorragend für Acid-Sounds geeignet ist! Das F-MIX-Signal kann mit dem Nominalausgang gemischt werden.
Andererseits lässt sich F-MIX als zusätzlicher Triggereingang nutzen, der weniger stark "pingt", aber auf Pulsbreiten reagiert - super für kreatives Triggern!
HE: | 3 |
TE: | 14 |
Einbautiefe: | 16 |
Audio: Bassdrum alleine;https://soundcloud.com/steady-state-fate/entity-bass-drum-demo01; Audio: Bassdrum & Ultra-Fold;https://soundcloud.com/steady-state-fate/entity-bd-demo-02-entity-meets-ultrafold