Soma - Flux

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- Artikel-Nr.: 240729
FLUX von SOMA - Theremin 2.0
FLUX ist Somas Adaption des Theremin-Konzepts, natürlich mit einer ganz eigenen Note, wie wir sie inzwischen alle zu schätzen gelernt haben.
FLUX erfindet die Steuerung elektronischer Instrumente durch eine moderne, magnetische Bedienebene neu. Im Gegensatz zu herkömmlichen Synthesizern mit ihren vielen Knöpfen und Fadern bietet FLUX einen eher minimalen, aber dennoch ausdrucksstarken Ansatz mit magnetischen Bögen und einer „intelligenten“, reaktionsschnellen Oberfläche.
Das Herzstück dieses Instruments ist die Magnettastatur, die sich über drei Oktaven plus eine Note erstreckt und in zwei unterschiedliche Bereiche unterteilt ist: die Notes-Sektion für die Tonhöhensteuerung und die Timbres-Sektion für die Klanggestaltung. Zwei magnetische Bögen dienen als primäre Werkzeuge zur Steuerung dieses futuristischen Instruments - einer für jede Hand. Das Zusammenspiel von Bogenposition, -abstand und -neigung eröffnet eine Vielzahl von Ausdrucksmöglichkeiten.
Die Synthese-Engine verfügt über eine beachtliche Rechenleistung und bietet bis zu 37 verschiedene Synthese-Algorithmen. Jeder Algorithmus ist im Grunde ein komplettes Instrument mit eigenem Charakter und Kontrollschema. Von klassischen Vocal-Timbres und Physical Modeling bis hin zu experimenteller digitaler Synthese und wilden Bytebeat-Texturen.
Echte Performance-Flexibilität zeigt sich in den verschiedenen Spielmodi von FLUX. Es lässt sich monophon wie ein Theremin, duophon mit unabhängiger Steuerung von zwei Stimmen oder polyphon mit bis zu 12 Stimmen je nach Algorithmus betreiben. Ein perkussiver Modus fügt schnelle Attacks für rhythmischere Spielweisen hinzu.
Das Sounddesign geht mit Funktionen wie einstellbaren Release-Zeiten, räumlichen Effekten und einem umfassenden Preset-Management noch weiter. Die magnetische Steuerung ermöglicht eine ausdrucksstarke Parameterkontrolle, die mit traditionellen Reglern nur schwer zu erreichen wäre. Besonders erwähnenswert ist die Möglichkeit, komplexe multipolare Magnetfelder durch die Kombination verschiedener Bogenpositionen zu erzeugen - etwas, das in der Architektur von FLUX eindeutig einzigartig ist.
Das digitale Herz von FLUX ist mit der analogen Welt durch einige gut durchdachte Schaltungen verbunden, die eine hohe Klangqualität versprechen. Speziell angefertigte Optokoppler übernehmen die Lautstärkeregelung und sorgen dafür, dass der Klang im Bereich des Erlaubten bleibt. Die Ausgangssektion bietet symmetrische Stereoausgänge sowie einen speziellen Kopfhörerausgang.
FLUX schafft es, sowohl radikal in seinem Interface-Design als auch durch und durch musikalisch in seiner Umsetzung zu sein. Auch wenn die Lernkurve des Instruments völliges Neuland ist, so belohnt es doch jeden, der bereit ist, sich die Mühe zu machen, mit einer Fülle neuer musikalischer Ausdrucksformen.
Features:
- Innovative magnetische Schnittstelle mit Dual-Bow-Steuerung
- 37 Synthese-Algorithmen von klassischen bis hin zu experimentellen Klängen
- Bis zu 12-stimmige Polyphonie (abhängig vom Algorithmus)
- Mehrere Spielmodi: mono, duo, poly und perkussiv
- Eingebaute räumliche Effekte mit Reverb und Delay
- 37 Preset-Speicherplätze zum Abspeichern kompletter Instrumentenzustände
- Hochwertige analoge Ausgangsstufe
- USB-Verbindung für Updates und Preset-Verwaltung
- Kopfhörerausgang mit eigenem Verstärker
- Anpassbare Ansprechkurven und Spielempfindlichkeit
- Optionaler Sustain-Pedal-Eingang für erweiterte Kontrolle
Flux User Manual
Flux Algorithms Description
Flux Quick Start
Flux @Soma
Soma ist Vlad Kreimers "romantisches Ingenieurwesen", das sich mit dem Design von Musikinstrumenten beschäftigt. Während der organismische Synthesizer Lyra-8 und der Ether-Breitbandempfänger bereits eine Reihe von Anhängern gefunden haben, hat der Pulsar-23 eine noch nie dagewesene Erwartung geweckt.