Serge Modular - Variable Resonance Filter (VCFQ)
- Artikel-Nr.: 180362
- Einbautiefe: 26
Das Serge Variable Resonance Filter, kurz VCFQ genannt, ist eine Multimode-Schaltung mit getrennten Ausgängen für Hoch-, Band- und Tiefpass sowie Kerb-Charakteristik. Der Grundsound wirkt kräftig-analog. Die Resonanz ist ziemlich spitz, reicht aber nicht bis in die Selbstoszillation hinein. Bisweilen hat der Sound einen leicht metallischen Beiklang. – Klassisch und einfach schön! Dank Trigger-Eingang kann man das VCFQ sehr einfach pingen. Die Ergebnisse reichen von Tom- und Conga-Sounds über tickernde Percussion bis hin zu Geräuschen ähnlich tropfender Wasserhähne.
Das Serge Variable Resonance Filter verfügt über zwei Audioeingänge. Der In-Buchse ist eine regelbare Gain-Stufe nachgestellt. Der AGC-Eingang verfügt hingegen über eine automatische Pegelanpassung. – Sehr praktisch, denn je nach Stärke des Eingangssignals läuft das VCFQ gerne mal aus dem Ruder und wird aggressiv.
Das eigentliche Filter verfügt über Grenzfrequenz- und Resonanz-Potentiometer. Ergänzend gibt es einen Cutoff-CV-Eingang mit bipolarem Abschwächer, einen 1V/Oktave-Eingang für Pitch-Tracking und einen Resonanz-CV-Weg. Ausgangsseitig stehen getrennte Abgriffe für Hochpass-, Bandpass-, Tiefpass- und Kerbcharakteristik bereit.
Eine wichtige Besonderheit des Variable Resonance Filters ist der Trigger-Eingang, mit dem sich das Modul sehr komfortabel pingen lässt. Außerdem ist ein Hi-/Lo-Schalter verbaut. Der „tiefe“ Modus kann verwendet werden, um Steuerspannungen wie CV-Sequenzen zu filtern. – Macht Laune!
HE: | 3 |
TE: | 14 |
Einbautiefe: | 26 |
Stromverbrauch +12V: | 50 |
Stromverbrauch -12V: | 50 |
Serge Variable Resonance Filter @Random Source
Serge Modular hat sich stets dafür eingesetzt, das Erbe der Modular-Synthesizer zu bewahren und es gleichzeitig zu erweitern und zu modernisieren. Mit Random Source halten sie auch den innovativen Geist des verstorbenen Jürgen Haible am Leben.