Schlappi Engineering - Interstellar Radio (Silver)
- Artikel-Nr.: 180086
Endlich so richtig schlechter Empfang! Das Interstellar Radio bildet eine Rundfunk-Übertragungsstrecke nach. – Mit allen nur erdenklichen Problemen. Eingehendes Audiomaterial wird in die Hochfrequenz-Domäne überführt und anschließend wieder demoduliert. Die Taktfrequenzen sind manuell und via Steuerspannungen beeinflussbar. Error-Komparator und Tone-Regelung komplettieren den Funktionsumfang. Die Ergebnisse: Kreischende Zerrungen und jede Menge Aliasing. - So stellt man sich einen Ringmodulator auf Crack vor. Ohne Eingangssignal kann das Interstellar Radio als Effekt-Oszillator verwendet werden. Der Sound ist auch hier… ähm… hart.
Eigenschaften:
- Simuliert den Prozess der Modulation und Demodulation eines Signals für die Funkübertragung.
- Effekt- oder Komplexoszillator (nicht V/Okt)
- Spannungsgesteuerte Aliasing-, Verzerrungs- und Frequenzmodulationseffekte
- Zwei weitreichende spannungsgesteuerte Rechteck-Oszillatoren mit individuellen Ausgängen
- Der CARRIER-Oszillator wandelt den Eingang in eine hochfrequente Pulse-Folge um.
- Der Demodulator-Oszillator im Regelkreis bringt den Klang zurück in den Audiobereich.
- CV wendet eine externe Spannungssteuerung an Oszillatoren an oder verwendet das Eingangssignal als Audiofrequenz FM.
- Interne Oszillatoren können durch externe Modulationsquellen ersetzt werden.
- TYPE wählt den Typ der Demodulationsschleife aus (ändert Timbre und Reaktivität).
- ERROR-Ausgang mit Schwellwertsteuerung
- TONE-Regler zum Herausfiltern härtester Frequenzen
HE: | 3 |
TE: | 14 |
Stromverbrauch +12V: | 40 |
Stromverbrauch -12V: | 30 |
Interstellar Radio @Schlappi Engineering
Manual
Die Entwürfe von Schlappi Engineering sind das Ergebnis der persönlichen Erfahrung von Eric Schlappi, der ausgiebig experimentelle elektronische Musik spielt und aufnimmt, wobei er hauptsächlich monophone Synthesizer verwendet und seit 2013 zu modularen Systemen übergegangen ist.