Noise Engineering - Basimilus Iteritas Magnus

Basimilus Iteritas Magnus ist ein digitales Drum-Modul mit sechs tonalen Oszillatoren und einem Rauschgenerator. Dank drei unterschiedlichen Syntheseformen, „unendlicher“ Wellenfaltung, Verstimmung der Oszillatoren und einem weiten Frequenzbereich kann das Modul eine Vielzahl an Drums generieren. Alle Parameter sind spannungssteuerbar.

Basimilus Iteritas Magnus bietet dir drei Syntheseformen, die manuell oder per Steuerspannung selektierbar sind:

• Skin: Additiver Synthesealgorithmus, der Schlaginstrumente mit Membran simuliert. Darunter fallen zum Beispiel Kicks, Snares und Toms.
• Liquid: Ähnlich Skin, aber deutlich härter im Anschlag.
• Metal: FM-Syntheseprogramm, das der Erzeugung von atonalen und metallischen Klängen wie Becken oder Hi-Hats dient.

Die Funktionen von Pitch- und Decay-Regler dürften selbsterklärend sein. Das Attack-Potentiometer fügt der Oszillatormischung einen perkussiven Soundbestandteil hinzu. In Mittenstellung ist es ein analoges Popp-Geräusch. Bewegt man das Bedienelement nach links, geht das Modul zunehmend in Rauschen über. Eine Rechtdrehung bewirkt, dass der Anschlag langsamer eingeblendet wird. Mit Morph kann man die Oszillatorwellen von Sinus über Dreieck und Sägezahn bis Rechteck transformieren. Das Fold-Potentiometer bestimmt nicht nur die Faltungsintensität, sondern auch die Anzahl der verwendeten Faltungsstufen. – Ab Drei-Uhr-Position ist Oberton-Vollgas angesagt. Der Harmonic-Drehregler legt die Anzahl der verwendeten Oszillatoren fest. Gleichzeitig wirkt sich der Parameter auf Abklang und Lautstärke aus. Mit dem Spread-Potentiometer lassen sich die Audiogeneratoren gegeneinander verstimmen. Sämtliche Parameter sind nicht nur manuell, sondern auch mittels Steuerspannungen beeinflussbar. Gleiches gilt für den Bass-Alto-Treble-Parameter, mit dem man zwischen drei Frequenzbereichen wählen kann. Zum Spiel des BIM-Moduls stehen ein Trigger-Eingang und ein Taster bereit.