Mutable Instruments - Grids
- Artikel-Nr.: 130166
- Einbautiefe: 26
Algorithmischer Drumpattern-Generator mit drei Kanälen, spannungesgesteuertem Morphing zwischen den Drumpatterns. Zunehmendes Morphing wirkt sich auf die Dichte der Patterns aus und kann sogar Fill-Ins generieren.
Grids' "Gehirn" ist eine Abbildung typischer Drum-Patterns, die in Musik (meistens elektronischer Musik) benutzt werden. Angelegt sind die Patterns nach Ähnlichkeit des Inhalts der Loops. Das Modul kann von Patern zu Pattern sanft interpolieren und durch CV oder durch Reglerdrehung durch diese navigieren. Doch das Wissen von Grids, was Drumloops angeht, geht weit über die Möglichkeiten reiner Presets hinaus - Aus einer Position in der "Karte" können intuitiv tausende Variationen durch Regelung der "Eventdichte" jedes der drei Kanäle (BD, SD, HH) erzeugt werden - stetig von einer kargen Basisrhythmus zu einer wunderbar dichten Pattern mit Ghost Notes, Rolls und Fill-Ins.
Durch Spannungssteuerung dieser Parameter kannst du das Pattern subtil oder auch ganz drastisch variieren. Wenn du kein Rauschen oder ein S H dafür verschwenden willst, kannst du mittels der internen Zufallsquelle das Pattern unvorhersehbar würzen, aber nie überwürzen.
Eine rhythmische Struktur deiner Tracks mit dem Grids zu bauen macht Spaß, ist überraschend intuitiv. Die Modulationen und Variationen lassen dich schnell x0x-Sequenzer vergessen.
Die meisten erzeugten Pattern funktionieren am besten mit der Belegung: Kanal 1 = Bassdrum, Kanal 2 = Snare und Kanal 3 = HiHat oder Percussion, aber Variationen sind druchaus möglich!
Interner Clockgenerator mit einem Bereich von 40-240 BPM, unter 40BPM pausiert er. Pattern Reset. Beat-Indikator/TapTempo-Taster. Lägne-/Breite-Regler mit CV-Eingang. Regler und CV-Eingänge für Patternkomplexität/-Dichte für Kanäle 1, 2 und 3. Clockauflösung: 24ppqn, 8ppqn, 4ppqn. Der TapTempo-Knopf/Beat-LED kann auch als Reset-Taste/"Anfang des Patterns"-LED konfiguriert werden. 3-kanaliger euklidischer Sequenzer-Modus. alternatives Ausgangslayout mit Clock/Reset-Ausgöngen anstelle von Accent 2 und 3. Trigger- oder Gate-Ausgang
Freischaltbar für DIY-Helden: Bonus-Clockausgang, Bonus Zufalls-Gateausgang. MIDI-Interface, das auf start/stop/clock-Messages reagiert.
HE: | 3 |
TE: | 16 |
Einbautiefe: | 26 |
Stromverbrauch +12V: | 25 |
Stromverbrauch -12V: | 1 |
Grids auf Mutables Webseite;http://mutable-instruments.net/modules/grids englische Anleitung;http://mutable-instruments.net/modules/grids/manual
Mit einem Hintergrund als Software-Ingenieurin bei Google begann Émilie Gillet 2010 ihre Reise in die Welt des Synthesizer-Designs, indem sie DIY-Kits für die (inzwischen eingestellten) digital-analogen Hybrid-Synths Shruti, Ambika und Anushri anbot. Recht schnell bildete sich über ein sehr lebendiges Forum eine enthusiastische Gemeinschaft. Als sie 2013 das Potenzial des Formats erkannte, wechselte sie vollständig zu eurorack und veröffentlichte den viel gelobten Braids-Makrooszillator und den (granularen) Clouds-Textur-Synthesizer, eines der bisher am häufigsten geklonten Module. Wie bei den früheren Desktop-Synths sind alle Firmware und Schaltpläne unter einer Open-Source-Lizenz online verfügbar. Émilie betreibt Mutable Instruments weiterhin allein von einer kleinen Wohnung in Paris aus.