Mutable Instruments - Beads
- Artikel-Nr.: 200340
- Einbautiefe: 25
Beads ist der Nachfolger von Clouds, dem schlagendem Herz des Ambient-Techno-Synthfluencer Universums und der sicherste Griff wenn man ein neues Effektgerät haben möchte aber nicht so richtig beschrieben kann was es tun soll. Ein no-brainer par excellence.
Nachdem Clouds für ordentlich polarisiernede Haltungen sorgte, hat Mutable Instruments das Konzept auf die Spitze getrieben und einen Granular-Synthesizer entworfen, den man quasi unmöglich falsch bedienen kann und alles was man reinschickt auf nahezu magische Weise, gänzlich anders wieder herauskommt. Die technischen Details von Beads sind im Verhältnis zum Clouds Modul komplett überholt und verbessert worden und neue Ideen wie die „attenurandomizer“ (Abschwächer mit intergriertem Zufallsgenerator) versprechen noch mehr Bewegung im Klangbild. Der Tradition von Clouds folgenden finden sich in Beads keine alternativen oder tiefergreifenden Granular-Synthese-Methoden aber dafür lässt sich Beads als Delay und Stutter-Effekt verwenden und ist mit einem eigenen Reverb-Algorithmus versehen. Ebenfalls neu ist der interne Wavetable-Oszillator basierend auf dem Wavetable-Modus des Plaits Moduls. Beads kann also auch ohne Eingangssignal verwendet werden und den internen Oszillator als Grundlage für die Granularisierung verwenden. Wenn Beads sich selbst mit Strom versorgen könnte, einen Lautsprächer verbaut hätte und einen Selbstbetriebenen Social-Media-Posting-Algorithmus hätte, bräuchte es keine Menschen mehr auf diesem Planeten. Da das aber nicht der Fall ist, braucht Du unbedingt mindestens ein Beads Modul. -Dies Produktbeschreibung wurde nicht von Beads geschrieben
HE: | 3 |
TE: | 14 |
Einbautiefe: | 25 |
Stromverbrauch +12V: | 100 |
Stromverbrauch -12V: | 10 |
Beads @Mutable Instruments
Manual
Mit einem Hintergrund als Software-Ingenieurin bei Google begann Émilie Gillet 2010 ihre Reise in die Welt des Synthesizer-Designs, indem sie DIY-Kits für die (inzwischen eingestellten) digital-analogen Hybrid-Synths Shruti, Ambika und Anushri anbot. Recht schnell bildete sich über ein sehr lebendiges Forum eine enthusiastische Gemeinschaft. Als sie 2013 das Potenzial des Formats erkannte, wechselte sie vollständig zu eurorack und veröffentlichte den viel gelobten Braids-Makrooszillator und den (granularen) Clouds-Textur-Synthesizer, eines der bisher am häufigsten geklonten Module. Wie bei den früheren Desktop-Synths sind alle Firmware und Schaltpläne unter einer Open-Source-Lizenz online verfügbar. Émilie betreibt Mutable Instruments weiterhin allein von einer kleinen Wohnung in Paris aus.