Meng Qi - Wing Pinger (Banana Version)

Obwohl Wing Pinger keine Oszillatoren besitzt, ist es ein vollwertiges analoges Musikinstrument. Die Tongenerierung erfolgt, wie der Name schon verrät, durch zwei gepingte resonante Vierpol-Filter. Inspireirt von Rob Hordijk’s Instrumenten, sind die Filter auf interessante Art und Weise verschaltet und erlauben ein sehr expressives Spiel.

Die Filter werden entweder durch die Keyboards oder durch über Kreuz Rückkopplung gepingt. Durch verschiede Rückkopplungspfade und über Kreuz Modulation entstehen schnell chaotische Verhältnisse die mit etwas Übung aber genauso schnell wieder in melodische Muster überführen lassen. Da es sich im Kern um zwei Filter handelt, dürfen Ein- und Ausgänge natürlich nicht fehlen. Statt die Filter anzupingen, kann man sie auch in eher klassischer Manier verwenden und zwei Monosignale (oder ein Stereosignal) durch den Wing Pinger schleifen. Durch die internen Modulationsmöglichkeiten hat man dann ein sehr außergewöhnliches Effektgerät an der Hand. Die Filterparameter Cutoff und Resonance können separat per CV gesteuret werden und sowohl Trigger als auch Step-Ausgänge können für Steuerung von Modularen Synthesizern verwendet werden. Meng Qi hat freundlicherweise an alle möglichen Anwendungsszenarien gedacht und auch ein Midi Interface hinzugefügt. Wenn du beim Lesen der letzten Zeilen nicht schon hunderte von Ideen entwickelt hast, die du mit Wing Pinger ausprobieren möchtest, dann möchten wir dir das schöne Teil wenigstens als Möbelstück empfehlen. Die TRS-MIDI-Buchse ist vom Typ A

Im Lieferumfang ist keine Netzteil einthalten. das passende Netzteil findest du hier:

Doepfer 12 V