Manhattan Analog - Discrete SVVCF
- Artikel-Nr.: 130566
- Einbautiefe: 45
Langerwartetes, wahnsinnig schönes, diskret mit Transistoren aufgebautes State-Variable Multimode-Filter, kombiniert mit dem transistorbasierten Mixer eines Moog CP3.
Klanglich irgendwo zwischen der Nässe und Sahnigkeit eines FrequenSteiners und den angenehmen Klang von Transitoren gelegen und somit für uns eins der Filtermodule des Jahres 2014.
Steuerung der Cutoff-Frequenz wird beim SVVCF von einen großen Knopf, einem 1V/Oktave-Eingang und zwei abschwächbaren CV-Eingängen übernommen. Die Resonanz kann allerdings nur manuell eingestelllt werden.
Jeder Filtertyp, also Tiefpass, Bandpass, Hochpass und Notch besitzt einen Einzelausgang. Ähnlich wie bem Filter des Oberheim SEM kann man die Charakteristik des Notches von Tiefpass über Notch zu Hochpass überblenden und damit die Klangfarbe noch ein wenig feiner justieren.
Am Eingang des SVVCF findend wir gleich drei regelbare Audioeingänge, die intern gemischt werden. Diese Mixereinheit ist vom Moog CP3 inspiriert und wie dieser mit Transistoren aufgebaut, sie einen unverwechelbaren Klang haben. Genialerweise hat Manhattan Analog die Mixerausgänge (einen positiven und einen invertierten) auf die Frontplatte gebracht. Nicht nur kannst du den Mixer als eigenständigen Funktionsblock nutzen, sondern auch die Mixerausgänge wieder in die Eingänge zurückpatchen und Feedbacks erzeugen. Man stelle sich dieses zusammen mit der Transistorzerre vor ... das kann schon ziemlich abgehen :)
Das SVVCF ist eine Adaptation des Designs von Scott Stites.
HE: | 3 |
TE: | 14 |
Einbautiefe: | 45 |
Stromverbrauch +12V: | 30 |
Stromverbrauch -12V: | 30 |
Discrete SVVCF @Manhattan Analog
Jason Coates aus Manhattan (Kansas, nicht New York) fertigt täuschend einfache Module mit hervorragender Klangqualität zu einem sehr akzeptablen Preis. Seine VCA's gehören zu unseren absoluten Favoriten, und wenn das Sprichwort "Man kann nie genug VCA's haben" stimmt, dann solltest du dir eines von ihm kaufen!