Malekko - Voltage Block
- Artikel-Nr.: 190664
- Einbautiefe: 20
Der Voltage Block ist ein achtkanaliger CV-Sequenzer mit bis zu 16 Schritten pro Spur. Die Aufnahme von Pattern erfolgt in Echtzeit via Fader-Bewegungen. Zur Nachbearbeitung steht ein breites Feld nützlicher Funktionen bereit. Ergebnisse lassen sich im integrierten Preset-System ablegen und jederzeit wieder aufrufen.
Der Voltage Block verfügt über acht CV-Wege, ihre Sequenzen können bis zu 16 Schritte lang sein. Für jeden Kanal lässt sich eine eigene Ton-Skala wählen. Alternativ hat man die Möglichkeit, Spannungen ohne Quantisierung auszugeben. Interpolations-Optionen erlauben hierbei sowohl fließende wie auch abgestufte Resultate. Weitere Parameter befassen sich mit Länge und Glide-Verhalten einzelner Schritte. Sequenzen können vorwärts, rückwärts, abwechselnd oder in zufälliger Reihenfolge wiedergegeben werden. Mute-Funktionen für Kanäle und Schritte erlauben schnelle Variationen. Das Preset-System bietet 100 Speicherplätze. Im Song-Mode lassen sich mehrere Pattern verketten. Für Zufallsmelodien und Modulationen gibt es eine Random-Funktion.
Zur Steuerung des Voltage Blocks steht ein kombinierter Clock- / CV-Eingang bereit. Seine Arbeitsweise wird mit Hilfe eines Schalters bestimmt. Clock-Signale lassen sich auf bis zu 16tel Werte teilen. Für CV-Material stehen Offset- und Attenuator-Potis bereit. Eine zweite Buchse dient der Einführung von Gate-Signalen, um Pausen beziehungsweise Haltephasen auszulösen. Alternativ zu den frontseitigen Anschlüssen kann das Modul auch die CV- und Gate-Wege eines Busboards nutzen.
Der Voltage Block lässt sich mit dem Varigate 8+ zusammenschließen. Hierbei teilen sich die Module nicht nur ein Clock-Signal, sondern auch ihre Preset-Systeme arbeiten zusammen.
HE: | 3 |
TE: | 20 |
Einbautiefe: | 20 |
Stromverbrauch +12V: | 120 |
Stromverbrauch -12V: | 15 |
Varigate 8+ @Malekko
Manual
Joshua Holley und Paul Barker (ehemaliges Mitglied der Band Ministry) begannen mit dem Bau von Gitarrenpedalen auf einem Küchentisch. Irgendwann zogen sie nach Portland und veröffentlichten einige Entwürfe von Grant Richter von Wiard. Später wurden sie vom japanischen Synthesizer-Giganten Roland beauftragt, ihnen bei der Entwicklung ihres Ports für das Eurorack der 500er-Serie zu helfen. Inzwischen ist Malekko ein sehr etablierter Name in der Eurorack-Szene.