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Rene 2 ist ein Performance-Sequenzer, der auf dem kartesischen Koordinatensystem basiert. Dank dreidimensionaler Arbeitsweise lassen sich mit wenigen Daten komplexe, nicht-lineare Pattern inklusive Variationen erstellen. – Beim Vorgänger musste man sich noch mit X- und Y-Ebene zufriedengeben. Ebenfalls neu: Rene 2 ist mehrspurig ausgelegt. Drei Kanäle mit CV- und Gate-Ausgängen stehen bereit. Außerdem sind 64 Speicherplätze vorhanden.
Rene 2 bietet drei Kanäle mit jeweils einem CV- und Gate-Ausgang. Anstatt eines linear aufgebauten Lauflicht-Konzeptes hat man hier X-, Y- und Z-Ebenen zur Hand, um Sequenzen zu programmieren. Genauer dienen X- und Y-Achsen als Koordinatensystem, in dem sich Noten festhalten lassen. Auf der so entstehenden „Landkarte“ kann man sich, dank getrennter Clock-, Mod- und CV-Steuereingänge, frei bewegen. 64 Pattern sind speicherbar. Mit Hilfe der Z-Achse ist es möglich, in Echtzeit zwischen Sequenzen zu wechseln. Bis zu 64 Melodielinien beziehungsweise Rhythmen lassen sich also beliebig kombinieren.
Die Features des Rene 2 im Überblick:
Drei Kanäle mit CV- und Gate-Ausgang
Kartesische und Schlangen-Pattern sind gleichzeitig verfügbar
64 Speicherplätze für Sequenzen
Z-Achse erlaubt Bewegungen durch die festgehalteten Pattern
16 Potentiometer mit Hintergrundbeleuchtung dienen der Einstellung von CV-Werten
16 leuchtende Touch-Flächen zur Programmierung von Gate-Befehlen
Fünf ergänzende Touch-Flächen für Editierungsaufgaben
Tony Rolando interessierte sich bereits im Alter von 12 Jahren für Elektronik und lernte alles über Schaltungen und das Design von Musikinstrumenten. Er arbeitete eine Zeit lang für Moog Music und gründete 2008 Make Noise in Asheville, North Carolina. Inzwischen ist seine Neuinterpretation der Serge DUSG, Maths, wohl das allgegenwärtigste Modul im Eurorack-Universum überhaupt. Make Noise überrascht weiterhin mit neuen und inspirierenden Modulen, darunter auch die Zusammenarbeit mit Tom Erbe von Soundhack.
