LZX - Memory Palace
- Artikel-Nr.: 180307
- Einbautiefe: 50
Memory Palace liefert digitale Video-Transformationen und Frame-Pufferspeicher nach Vorbild alter Videoinstrumente aus den 80ern und 90ern. Das FPGA-basierte Modul wurde auf Performance und Spannungssteuerung getrimmt. Im Ergebnis lassen sich überaus gefühlvolle Übergänge zaubern. Die Frame-Buffer-Betriebsart liefert räumliche Effekte. Im Painting-Modus kann man hingegen externe Figuren, Pattern und dergleichen als Pinsel nutzen. – Eine tolle Nachbearbeitungsstufe für analoge Videotexturen.
Memory Palace verfügt über die folgenden Kernfeatures:
- 32-Bit-Videomodul
- Spatial-Prozessor nach Vorbild klassischer Video-Übertragungstechnik der 80er und 90er. Frame-Speicher wird genutzt, um eingehendes Bildmaterial neu zu interpretieren. Position, Größe, Verhältnisse und Winkel lassen sich in nichtlinearer Manier verändern.
- Ein Soft-Keyer erlaubt sanfte Übergänge zwischen Eingangs- und Effektsignalen. Neben Luma- und Chroma-Key-Modi gibt es die Möglichkeit, Memory Palace als Alphakanal-Prozessor für externe Gradienten und Keys zu verwenden.
- Farbprozessor, nutzbar als Video-Proc-Amp oder psychodelischer Cholorizer.
- Frame-Pufferspeicher-Funktionen mit Delay-, Feedback-, Freeze- und Clear-Parametern.
- YRGB-, Composite-, S-Video- und DVI-D-Ausgänge.
- 13 Parameter mittels Fadern und Steuerspannungen beeinflussbar.
HE: | 3 |
TE: | 52 |
Einbautiefe: | 50 |
Stromverbrauch +12V: | 650 |
Stromverbrauch -12V: | 40 |
Memory Palace bei LZX Firmware V19
Lars Larsen und Ed Leckie lernten sich 2008 in der Synthie-DIY-Szene kennen und arbeiteten mit der Idee, zusammen einen erschwinglichen und dennoch leistungsstarken modularen Videosynthesizer herauszubringen. Im Jahr 2015 zogen sie nach Portland um, und inzwischen verfügen sie über den umfangreichsten Katalog von Videosynthesemodulen, der erhältlich ist. Falls Sie sich fragen, in ihren eigenen Worten: "LZX ist kein Akronym. Es ist eine alphabetische Sequenz mit ästhetischem Wert."