L.E.P - Piattino
- Artikel-Nr.: 170344
- Einbautiefe: 26
Piattino ist zwar das italienische Wort für Untertasse, mit Ufo-Sounds kann das gleichnamige L.E.P-Modul aber nicht dienen. Dafür erhält man eigenwillige Drums, die irgendwo zwischen Hi-Hat und Snare liegen. Zwei unterschiedlich ausklingende Sounds lassen sich parallel erzeugen. Der Grundsound ist ziemlich schmutzig. Alternativ kann Piattino als obskures Filter mit ohrenbetäubender Resonanz genutzt werden.
Piattino verfügt über zwei Trigger-Eingänge, die getrennte Hüllkurven mit Release-Parametern ansteuern. Somit lassen sich geschlossene und offene Hi-Hat produzieren, nur dass das Modul nicht wirklich nach Hi-Hat klingt. Oft erinnern die Ergebnisse eher an Snare oder Rim-Shot. Als Klangformungsparameter stehen Frequenz und Resonanz bereit. Hieraus wird ersichtlich, das Piattino eigentlich ein Filter mit vorgeschaltetem Rauschgenerator ist. Schickt man Audiomaterial in die Trigger-Eingänge, kann das Modul dann auch als VCF verwendet werden. – Mit extrem schmutzigem, seltsamem Resonator-Klang. Ach ja: Die Selbstoszillation schmerzt!
HE: | 3 |
TE: | 4 |
Einbautiefe: | 26 |
Percussion Modules @L.E.P.
Manual
Tony Light und Peppo Lasagne stehen schon eine ganze Weile hinter dem Mailänder Laboratorio Elettronico Popolare. Nicht nur ihre kleinen Holzkisten und ungewöhnlichen Schlagzeugmodule sind recht beliebt, auch der ungewöhnliche LepLoop-Desktop-Synthesizer gehört seit kurzem zum Klangarsenal von Surgeon.