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Jomox Mod FM 8 Voice Eurorack FM Synthesizer ist ein richtig flexibler, intuitiver und äußerst reichhaltig ausgestatteter 4-OP-FM-Klangerzeuger für euer Modularsystem.
Remember DX100, TX81Z and friends? Die 4-Operatoren-FM-Synthesizer hinken ihren größeren Verwandten mit sechs Operatoren (z.B. DX7) in Sachen Kultstatus kaum hinterher. Grund genug für Jomox, sich dieser beliebt-berüchtigten Art der Klangerzeugung (Lately Bass, anyone?) einmal anzunehmen. Herausgekommen ist ein feature-beladenes Eurorack-Modul, dessen 4 Operatoren sich über eine Matrix mit 16 Drehreglern auf der linken Geräteseite komfortabel steuern lässt. Jeder Operator kann durch die anderen drei frequenzmoduliert werden und bietet individuelle Einstellung der Grundfrequenz und diverse Overtone-Modi für detailreiche Klangforschung. Es gibt 26 an den Yamaha DX9 angelehnte Algorithmen, die mittels Teilmatrix gemeinsam editiert werden können. Die acht Gerätestimmen können entweder über die auf der rechten Seite vorhandenen Einzelouts oder den Stereo-Mix-Out ausgespielt werden. Jede Stimme durchläuft das analoge 4-Pole-Lowpass / 2-Pole-Multimode (LP/BP/HP) Filter, dass sich am SSM2240 Filter orientiert und in Oberheim-Synthies, dem frühen Sequential Circuits Prophet 5 oder dem Octave The Cat SRM II zu finden gewesen ist. Dem Filter zumischbar ist eine (analoge) Metal-Noise-Quelle, die das Klangpotential nochmals erweitert. Beide Filter können unabhängig voneinander gemischt werden und besitzen ADSR-Hüllkurven sowie einen eigenen Cutoff-LFO, der genauso wie die jeweils 2 LFOs pro Synthstimme über 64 Wellenformen verfügt. Ferner kann es auf VCO-Betrieb umgeschaltet werden und liefert bei Bedarf klassische Analogbässe oder String-Pads. Die schnellen Transistor-VCAs aus den Jomox-Drumprodukten machen MOD FM auch zu einem Spezialisten für moderne elektronische Drum- und Percussionsounds. Die Parameter lassen sich über die Insgesamt über 30 Drehregler und Drucktaster bequem regeln.
In Sachen Modulation stehen pro Stimme eigene CV/Gate-Inputs zur Verfügung, außerdem gibt es externe CV-Modulationsoptionen, um z.B. jeden Operator einzeln zu modulieren oder die FM-Hüllkurven anzusteuern.
Kommunikationsseitig verfügt Mod FM neben den CV-Optionen auch über MIDI-In und -Out im TRS Type A Format sowie einen MIDI-fähigen USB-C Anschluss. Als FX stehen ein optional beatsynchronisierbares Delay sowie ein Reverb zur Verfügung. Mod FM ist voll multitimbral, sodass jede Stimme im Multimode einen eigenen Sound erzeugen kann. Ein multi-timbrales Setup kann in Multi-Sets gespeichert werden.
Features:
achtstimmiger vollständig multitimbraler FM Synth
4 Operatoren pro Stimme
Volle Modulationsmatrix mit 26 vom Yamaha DX9 inspirierte Algorithmen
2 LFOs/VCOs pro Stimme
CV/Gate-Input für jede der acht Stimmen
Audio-Einzelouts für jede der acht Stimmen
Stereo-Mix-Out
True-Audio-FM-Modulation-Inputs
Echtes Analogfilter pro Stimme mit 24dB-LP und stufenlos überblendbarem 12dB Multimode-Filter (LP/BP/HP)
True-Analog VCAs pro Stimme
TRS-MIDI Typ A
USB-C-Buchse
Effekte: Digitales Reverb, Stereo Delay FX
vollständige Speicherbarkeit aller Einstellungen (inklusive CV-Werten)
Jürgen Michalis reparierte und modifizierte analoge Geräte für Berliner Techno-Acts, bevor er versuchte, die endgültige Lösung für die ultimative Bass Drum zu veröffentlichen. Seine Antwort nahm mit der berühmten X-Base09 Gestalt an. Eine Fülle von Produkten folgte, und seine Drumcomputer und Module haben in den Racks und Studios zahlreicher bekannter Musiker ein Zuhause gefunden.
