Hexinverter - Mutant BD9
- Artikel-Nr.: 160117
- Einbautiefe: 30
Die Mutant BD9 will kein Ersatz für die (weitergebaute) Mutant Bassdrum sein, sondern ein eher 909-esques Pendant sein, das andere Klänge liefert. Dank eines schaltbaren Rechtecks und eines Suboszillators kann sich das Modul auch weit von den Sinus-Bässen der 909 entfernen und sehr eigen klingen. Wie bei Hexinverter üblich gibt es Decay-Hüllkurven für Pitch und Lautstärke, Spannungssteurung und einen Accent-Eingang.
Tonhöhe der Bassdrum stellt man mit PITCH ein, Sie kann aber auch über einen CV-Eingang mit Polarizer sowie über eine Decay-Hüllkurve moduliert werden. Die Hüllkurve ist in Modualtinsintensität und Decayzeit einstellbar. Eine weitere Decay-Hüllkurve regelt den Pegel und bietet Spannungssteuerung der Decayzeit.
Die Wellenform des Oszillators ist entweder Sinus oder Rechteck. Dazu gesellt sich ein Subsozillator, keine, eine oder zwei Oktaven unter der Frequenz des Oszillators schwingen kann und dessen Pegel manuell wie über CV gesteuert wird. Ein jumper bestimmt seine Wellenform: entweder ein rohes Rechteck oder ein leicht tiefpassgefiltertes, dessen Obertöne bedämpft sind.
Ein drittes Klangelement ist der Click, ein kurzes perkussives Attack-Signal, das man manuell dazumischen kann und welches für Durchsetzung im Mix sorgt.
Die Bassdrum wird über den Triggereingang gestartet und die Accent-Buchse regelt über CV die generelle Lautstärke des Moduls. Output Drive liefert eine schöne Verzerrung am Ausgang.
HE: | 3 |
TE: | 13 |
Einbautiefe: | 30 |
Stromverbrauch +12V: | 50 |
Stromverbrauch -12V: | 50 |
Mutant BD9 @Hexinverter Électronique
Hexinverter wurde 2012 von Stacy Gaudreau in Montréal gegründet und bietet "ungewöhnliche Ansätze für klassische Techniken und flexible Perkussionssynthesemodule, die im modularen System zu Hause sind".