GS Music - e7 Analog Polyphonic Synthesizer
- Artikel-Nr.: 230719
Der GS e7 ist ein vierfach multitimbraler polyphoner Analogsynth mit sieben Stimmen und ein Geheimtipp!
Im fernen Argentinien heckte GS-Gründer Guido Salaya den wohl ersten siebenstimmigen Synthesizer der Geschichte aus, der über eine vollständig analoge Klangerzeugung, analoges Filter und eine einfach zu erfassende, intuitive Bedienoberfläche verfügt. Die aus der subtraktiven Synthese bekannten Baugruppen sind übersichtlich und großzügig angeordnet. Wir mögen den breiten, driftenden Klang des e7. Bass, Lead, Pad... in allen Kategorien überzeugt der e7. Schneidende Leads sind kein Problem, aber die Flächen-Sounds des e7 sind hier das Highlight. Traumhaft.
Herzstück des e7 sind seine beiden VCOs, die zusätzlich einen Suboszillator besitzen. Jeder der vollanalogen Oszillatoren stellt Dreieck, Sägezahn, Pulse (mit PWM), eine Mischform der beiden genannten (Saw-Tri) und einen Noise-Generator bereit. Die Pulsewellenform lässt sich mit den anderen Wellenformen mischen, außerdem sind die Oszillatoren Hardsync-fähig. Die beiden Oszillatoren lassen sich in der Mixer-Sektion, ebenso wie die beiden Suboszillatoren einzeln zusammenmischen. Der Rauschgenerator teilt sich einen Regler mit dem Input für externe Signale, welche die Klangquellen ins Filter begleiten können. Als Filterwerkzeug besitzt das Gerät einen vierpoligen, resonanzfähigen Analog-VCF, der vom Filterdesign des Moog Taurus inspiriert wurde, aber eine Modifikation dessen darstellt.
Links von der Oszillatorsektion finden sich 3 LFOs, die über verschiedene Wellenformen verfügen (Dreieck, Ramp Up, Ramp Down, Rechteck, LFO 1/2, zusätzlich Random/Sample & Hold). Der Frequenzbereich bewegt sich zwischen 0,1 und 100 Hz die ersten beiden LFOs können zwischen den Betriebsarten Monophonic, Polyphonic (komplexere Modulationen), KB-Tracking, KB-Synths, Clock-Sync sowie Keyboard+Clock-Sync umgeschaltet werden.
Daneben stehen zwei ADSR-Hüllkurven (EG-Generators) zur Parameterkontrolle bereit von denen EG1 für Filtershaping und EG2 für die VCA-Kontrolle vorgesehen ist, aber auch andere Parameter des e7 ansteuern können. Genau wie die LFOs werden die Hüllkurven digital von einem Mikrocontroller erzeugt. Stichwort digital: Ein kleines OLED-Display in der Gerätemitte zeigt Parameterveränderungen in Echtzeit und sorgt damit für ein weiteres Stück an Übersichtlichkeit. Abgerundet wird die Klangerzeugung von einer ebenfalls intuitiv zu bedienenden Effektsektion mit Chrous und Delay sowie der "Geheimwaffe" Stereo-Spread, die durch Stimmenverteilung im Panorama für zusätzliche Fülle und Durchsetzungskraft der Sounds sorgt.
Die Ergebnisse eurer Soundexperimente können in über 600 Presetspeicherslots abgespeichert werden. Zur Kommunikation mit anderen Geräten stehen dem e7 anschlusseitig DIN-MIDI und USB-MIDI zur Seite, zudem sind neben den Outputs (Mono/Stereo/Headphone), der erwähnte External-Input sowie CV-Inputs für Pitch, Cutoff und Gain vorhanden. Und dann ist da noch volle MPE Unterstützung. e7 in Kombination mit einem Haken Continuum oder Expressive E Osmose, bitte probiert das mal aus!
Features:
- subtraktiver Desktop-Sythesizer mit vollanaloger Klangerzeugung
- 2 Oszillatoren (Wellenformen: Dreieck, Sägezahn, Pulse mit PWM, "Saw-Tri", und Noise-Generator)
- Oszillator Hard-Sync
- 24dB Moog-inspiriertes Ladder-Filter
- 3 LFOs mit verschiedenen Betriebsarten (Monophonic, Polyphonic , KB-Tracking, KB-Synths, Clock-Sync sowie Keyboard + Clock-Sync)
- Zwei ADSR-Hüllkurvengeneratoren
- LFOs und Hüllkurvengeneratoren werden von digitalem
- Mikrocontroller erzeugt
- OLED-Display zeigt Parameterveränderungen in Echtzeit an
- Effektsektion mit Delay und Chorus
- Stereo-Spread für Stimmenverteilung im Stereopanorama
- 512 Presetspeicherplätze (128 Multis)
- External-Input
- DIN-MIDI-Trio (In/Out/Thru)
- USB-MIDI
- CV-Inputs für Pitch, Cutoff und Gain
- MPE-fähig
- Netzteil: 12V DC 3A (Innen positiv)
e7 Polyphonic Analog Synthesizer @GS Music
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