Groove Synthesis - 3rd Wave Keyboard
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- Artikel-Nr.: 240269
Groove Synthesis 3rd Wave ist eine liebevolle, beeindruckende Hommage an den PPG WAVE.
Das ist kein Synthesizer, dem man jeden Tag begegnet. Dieses Instrument führt dich zurück in die legendären PPG-Wave-Tage aber mit „modernen“ Erweiterungen und 2000% technisch zuverlässiger. Entwickelt von Groove Synthesis, bietet dieses blaue Wunder eine digitale/analoge Klangerzeugung, die das Potenzial hat, auch in diesem Jahrzehnt einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.
Kernstück ist – natürlich – die Wavetable Engine. Sie verfügt über 32 klassische PPG-Wavetables, die ein wichtiger Teil des ursprünglichen Charakters waren. Sie hat auch 48 benutzerdefinierte (hochauflösende) Wavetables und sieben VA Wellen). Analoge Wellenformen – Best-of sozusagen. Darüber hinaus kannst du deine eigenen Wavetables importieren und ab Firmware-Version 1.8. gibt es im 3rd Wave auch eine Sampling Option.
Die Navigation durch den 3rd Wave ist ein Vergnügen. Wenn du jemals Bekanntschaft mit dem Prophet 12 gemacht hast, wirst du sofort Ähnlichkeiten in ihrem Design erkennen. Das ist kein Zufall. Bob Coover, einer der Gründer von Groove Synthesis, arbeitete früher bei Sequential und war Teil des Teams, das den Prophet 12 entwickelt hat. Dabei haben sie definitiv auch nicht an der Bauqualität gespart. Dieses Ding ist S-T-A-B-I-L!
3rd Wave ist multi-timbral. Womit wir behaupten dürfen, dass man zu diesem Preis eigentlich vier Synths kriegt. Jeder Part hat eigene Engine und Effekte. Diese Flexibilität bedeutet, dass du riesige Einzelklänge spielen, mehrere Teile schichten oder verschiedene Klänge auf separaten MIDI-Kanälen triggern kannst.
In einem Wavetable-Synth darf eine komplexe Wavetablehüllkurve nicht fehlen. Hier ist sie sechs-stufig und es gibt drei davon. Eine pro Oszillator. Sie ermöglicht es dir, durch die 64 Wellenformen innerhalb eines Wavetables zu sweepen und so deinen Klängen Bewegung zu verleihen. Bei vierfacher Timbralität und 24 Stimmen Polyphonie ist das Ergebnis nicht selten episch.
Wir müssen das an dieser Stelle nochmal aufzählen: 72 WT-Oszillatoren, 24 analoge LP-Filter mit Saturation plus digitalem Multimode Filter, 48 analoge VCAs usw. Als Update wurde zudem noch eine Sampling Option nachgeschoben. Zur Orientierung empfehlen wir dringend, dir die Klangdemos anzuhören. Oder noch besser: komm zum Antesten in den Showroom.
Funktionen:
- Klassische, von PPG inspirierte Wavetable-Synthese
- Vierfache Multi-Timbralität mit 24 Stimmen Polyphonie
- Drei Oszillatoren mit 96kHz hochauflösenden Wavetables
- Sechsstufige Wellenhüllkurve für dynamische Klangbewegung
- Importierbare benutzerdefinierte Wavetables über Wavemaker-Software
- Eingebauter Arpeggiator und duale Effekte pro Teil
- Umfangreiche Modulationsmatrix mit 16 zuweisbaren Slots und 114 Zielen
- 64 Benutzer-Wavetable-Positionen mit 48 Wavetables mit je 64 Wellenformen
- 32 PPG2 8-Bit Wavetables
- 7 VA Wellenformen (Sinus, Sägezahn, Dreieck, Supersaw, Puls, Weißes Rauschen, Pinkes Rauschen)
- VCO-Synchronisation
- Lineares FM
- Analoger Tiefpassfilter (Dave Rossum 2140 Tiefpass-Resonanzfilter)
- Zustandsvariabler Filter (SEM-Stil)
- 4 x ADSR + Delay-Hüllkurven
- 4 x LFOs (Dreieck, Sägezahn, Umgekehrter Sägezahn, Rechteck, Puls 1, Puls 2, Puls 3 und Zufällig (S&H))
- 2 Digitale Effektprozessoren (BBD, Stereo-Delay, Tape-Delay, Chorus, Phaser, Flanger, Verzerrer, Rotary, Ringmodulator, Room, Hall, Super-Plate-Hall)
- Sequenzer (4 Multipart-Songs pro Programm, 24 Sequenzen pro Song)
- Arpeggiator
- 16-Slot Modulationsmatrix pro Multipart
- 77 Drehregler und 39 Tasten
- Pitch- und Modulationsräder
- 61-Tasten Fatar-Tastatur mit Anschlagdynamik, halbgewichtet mit Aftertouch
- 500 Presets (durch Benutzer-Presets überschreibbar)
- ab Firmware 1.8: Sampling Support
3rd Wave Keyboard @Groove Synthesis
Manual
Addendum FW 1.8 Sampling Support