G-Storm Electro - OB Xa VCF
- Artikel-Nr.: 220458
- Einbautiefe: 26
Nachbildung des legendären Oberheim-Filterklassikers mit zwei zusätzlichen Filtermodi und (natürlich) CV-Steuerung.
Auch wenn der Oberheim OB-Xa im Video zu "Jump" nur kurz auftaucht und der selige Eddie van Halen das Filter am Gerät selbst beim Soloexzess im C-Part nicht anrührt, setzte dieses Filter Maßstäbe
Das Vorgängermodell OBX hatte den berühmten Oberheim-Sound durch seinen diskreten 2-poligen Filter schon mitbegründet. Die Umstellung auf das auf dem "Prophet"-Chip CEM3320 basierenden Schaltungsdesign mit zwei umschaltbaren Filtermodi (12dB SVF/24dB) führte zu einem direkteren Klang als beim OBX. Dennoch konnte butterweich-sweepende Trademark-Charakter aufrechterhalten werden, und ebnete den Weg von späteren Oberheim-Klassikern wie Matrix 12 und Xpander zu Synthesizerlegenden.
Von G-Storm Electro ist nun eine erweiterte Adaption erhältlich, die auf AS3320-Chips basiert und das Original um einige Features ergänzt: Die beiden ursprünglichen Filter wurden um zwei weitere Optionen (1-pol-Lowpass bzw. 1-pol-SVF-Bandpass) erweitert.
Das Modul besitzt zwei anteilig regelbare Input-Jacks, die ab 12 Uhr zur Übersteuerung führt. Über den CV-1-Regler können schwächere CV-Signale geboostert werden, während die Filterresonanz bis in die Selbst-Oszillation reicht und über den CV-3-Regler gesteuert werden kann. Das Filtertracking ist über den V/Oct-kalibrierten CV-2-Input regelbar und macht den XaVCF auch als tonal spielbaren Sinusoszillator nutzbar. Im Gegensatz zu anderen Nachbildungen früherer Filter-Klassiker dünnt das Low-End bei hohen Resonanzeinstellungen nicht aus und bringt euch den fetten cremigen Oberheim-Sound in euer Case.
HE: | 3 |
TE: | 12 |
Einbautiefe: | 26 |
Stromverbrauch +12V: | 20 |
Stromverbrauch -12V: | 27 |
G-Storm Electro Blog
In Oklahoma findet sich ein Fan der alten Klassiker. Mit besonderem Augenmerk auf Filter belebt G-Storm Electro die alten Schaltkreise in Eurorack-Modulen wieder.