G-Storm Electro - JU60-VCF

Das G-Storm Electro JU60-VCF emuliert den feinen Filterklang der Roland Legende Juno 60.

Und wieder einmal frönen G-Storm Electro ihrem Lieblingssteckenpferd, den Roland-Filtern. Diesmal ist das Filter aus dem legendären Juno 60 Synthesizer an der Reihe, der mittlerweile ein ultragesuchter Vintage-Bolide ist und sich wegen seines fetten Klangs häufiger im Zentrum der Aufmerksamkeit findet als z.B. sein Geschwistersynth Juno 106. Das Filter basiert auf einem vierpoligen OTA-Design, das Roland in den 70er Jahren beim "Dino" System 700 zu verbauen begann und in veränderter Form bis in die Achtziger hinein verwendete. Beim Juno 60-Filter wurde für die Schaltung mittels eines IR3109 (vier BA662 in einem IC-Gehäuse) realisiert. Auf gleiche bzw. ähnliche Art und Weise sind auch die Filterschaltungen der Roland-Klassiker Jupiter 6 und 8, JX3P und SH 101 konstruiert.
Auch G-Storm Electro hat beim JU60-VCF auf dieses Vintage-Design zurückgegriffen und die Funktionalität gegenüber dem Original noch erweitert. Wie beim Jupiter-8-Filter ist das klanglich identische VCF von 4- auf 2-poligen-Betrieb umschaltbar, was beim Juno 6/60 nicht möglich war. Der Klang ist hingegen wie erwartet Roland-warm und fett, die Resonanz ist zur Selbstoszillation fähig und produziert auf sich allein gestellt eine amtliche Sinuswelle (Dub Bass, anyone?). Über die beiden Inputs nebst eigenem Mixpoti können zwei separat in ihrer Lautstärke regelbare Audiosignale eingespeist werden, die CV-Ins 1 und 2 erlauben das Modulieren der Cutoff-Frequenz mittels einer polaren/bi-polaren Modulationsquelle. Der Output-Jack (Larry Heard anyone?) lässt eure elektronischen Filterträume in die weite Welt hinaussteigen.

Features:

• Filtermodul auf Basis des Lowpassfilter aus dem Roland Juno 60
• Vintage-IR3109-Schaltung wie im Original
• Von 4-pol auf 2-pol-Betrieb umschaltbar (wie im Roland Jupiter 8)
• Resonanz zur Selbstoszillation fähig
• CV 1/2 zur Modulation der Cutoff-Frequenz
• 2 Inputs mit dedizierten Mixpotis