Doepfer Dark Link USB interface
- Artikel-Nr.: 120470
Der Dark Link ist ein USB/Midi-to-CV/Gate-Interface, mit dem monophone Synthesizer über Midi oder USB angesteuert werden können. Dark Link ist baugleich zum USB/Midi-Interface aus dem Dark Energy. Das Gerät liefert 4 analoge Steuerspannungen (CV1-4) und ein Gate-Signal.
- Lern-Taster
- Gate-Ausgang (mit LED-Anzeige, auch für Lern-Funktion), 0/ 5V
Wichtiger Hinweis 1: Der Gate-Ausgang ist nicht für Geräte geeignet, die eine höhere Gatespannung als 5V benötigen ! Das Gerät kann jedoch für eine Gatespannung von 12V modifiziert werden. Diese Modifikation kann aber wegen der Garantiebestimmungen nicht vom Kunden selbst durchgeführt werden (unterbrechen der 5V-Leiterbahn und Herstellen einer neuen Verbindung zu 12V).
Wichtiger Hinweis 2: Der Gate-Ausgang ist nicht für Geräte geeignet, die einen sog. Switched Trigger oder S-Trigger benötigen. In diesem Fall empfehlen wir die Verwendung des speziellen S-Trigger-Kabels, das bei Bedarf zusätzlich bestellt werden muss. - CV1: gesteuert über Midi-Notenbefehle, 1V/Oktave, 0... 5V
- CV2: gesteuert über Midi-Pitchbend (wahlweise nullsymmetrisch ca. -2,5... 2,5V oder rein positiv 0... 5V, wählbar über interne Steckbrücke)
- CV3: gesteuert über Midi-Velocity (0... 5V)
- CV4: gesteuert über Midi-Control-Change, Controller-Nummer über Lern-Modus frei wählbar (0... 5V)
- Glide-Regler (Portamento-Funktion für CV1)
- Stromversorgung (12...15V Wechselspannung/AC, min. 400mA), eine passender Steckertrafo für 230V mit Euro-Stecker wird mitgeliefert
Dark Link @Doepfer
Nach einer langen Zeit der Entwicklung von Synthesizern, MIDI-Keyboards und der Entwicklung maßgeschneiderter Geräte für die Musikpioniere von Kraftwerk beschloss Dieter Doepfer 1995, seinen eigenen modularen Synthesizer zu entwickeln, der auf den bestehenden elektrischen und mechanischen Spezifikationen der Laborgeräte basierte, die er während seiner Universitätszeit verwendete. Die offizielle Präsentation des Systems auf der Frankfurter Musikmesse 1996 überraschte alle und weckte großes Interesse. Nachdem Doepfer die Spezifikationen auf seiner Website veröffentlicht hatte, erkannten viele Instrumentenkonstrukteure und Ingenieure das Potenzial des neuen Eurorack-Formats.