Doepfer A-192-2 CV to MIDI/USB
- Artikel-Nr.: 130022
- Einbautiefe: 55
Im Modul A-192-2 finden wir zwei eigenständige CV/Gate-zu-MIDI-Wandler. Pro Kanal können MIDI-Notenbefehle und ein unabhängiger MIDI-Controller erzeugt werden. Die MIDI-Befehle werden simultan über die MIDI-Out-Buchse und über USB gesendet. Transponierung der Signale über CV sowie das Hinzumischen eingehender MIDI-Daten ist ebenfalls möglich.
Für jede Einheit sind folgende Eingänge verfügbar:
- Gate-Eingang (mindestens 5V benötigt), bei der steigenden Flanke des Gate-Signals wird der Midi-Notenbefehl erzeugt, bei der fallenden Flanke der zugehörige Note-Off-Befehl
- CVN-Eingang: bestimmt die Midi Noten Nummer), 1V/Octave-Norm, Spannungsbereich 0... 10V (d.h. 10 Oktaven)
- Der CVV-Eingang definiert den Velocity-Wert zu dem gesendeten Midi-Notenbefehl. Falls der Volumen-Modus statt des Velocity-Modus gewählt wird, so wird die an CVV anliegende Spannung wird kontinuierlich in Midi-Volumen-Daten (Controller 7) umgewandelt (Spannungsbereich 0... 5V)
- Der CVC-Eingang arbeitet unabhängig vom Gate-Signal und erzeugt Midi Controller-Daten mit frei zuweisbarer Controller-Nummer (Spannungsbereich 0... 5V)
Die hier anliegende Spannung wird kontinuierlich in Midi-Control-Change-Daten umgewandelt.
Zusätzlich ist ein gemeinsamer Transponiereingang "CV Transpose" vorhanden, der auf beide Einheiten wirkt. Der endgültig erzeugte Midi-Notenwert wird von der Summe der Spannungen CVN und CV Transpose bestimmt. Am Midi-Eingang eingehende Daten werden zu den vom A-192-2 erzeugten Daten gemischt (gemerged). Die Bedienung erfolgt mit Hilfe der beiden Lern-Tasten und LEDs (z.B. Midi-Kanal, Midi-Referenznote für 0V CV, Funktion von CVV, Controllernummer für CVC etc.). Die LEDs zeigen auch die Aktivität bei der Datenkonvertierung an.
HE: | 3 |
TE: | 10 |
Einbautiefe: | 55 |
Stromverbrauch +12V: | 70 |
Stromverbrauch -12V: | 20 |
A-192-2 @Doepfer
Nach einer langen Zeit der Entwicklung von Synthesizern, MIDI-Keyboards und der Entwicklung maßgeschneiderter Geräte für die Musikpioniere von Kraftwerk beschloss Dieter Doepfer 1995, seinen eigenen modularen Synthesizer zu entwickeln, der auf den bestehenden elektrischen und mechanischen Spezifikationen der Laborgeräte basierte, die er während seiner Universitätszeit verwendete. Die offizielle Präsentation des Systems auf der Frankfurter Musikmesse 1996 überraschte alle und weckte großes Interesse. Nachdem Doepfer die Spezifikationen auf seiner Website veröffentlicht hatte, erkannten viele Instrumentenkonstrukteure und Ingenieure das Potenzial des neuen Eurorack-Formats.