Doepfer A-190-3 USB to CV/Gate
- Artikel-Nr.: 120185
- Einbautiefe: 55
A-190-3 ist ein Midi/USB zu CV/Gate Interface, das dein Modularsystem mit MIDI verbindet. Es hat vier CV-Ausgänge und einen Gate-Ausgang. Das Modul ist die modulare Version von Doepfer's Dark Link Standalone-Interface.
- Lern-Taster
- Gate-Ausgang (mit LED-Anzeige, auch für Lern-Funktion), 0/+5V
- CV1: gesteuert über Midi-Notenbefehle, 1V/Oktave, 0...+5V
- CV2: gesteuert über Midi-Pitchbend (wahlweise nullsymmetrisch ca. -2,5...+2,5V oder rein positiv 0...+5V, wählbar über interne Steckbrücke)
- CV3: gesteuert über Midi-Velocity (0...+5V)
- CV4: gesteuert über Midi-Control-Change, Controller-Nummer über Lern-Modus frei wählbar (0...+5V)
- Glide-Regler (Portamento-Funktion für CV1)
- Midi-Kanal, Referenzton und Midi-Controller-Nummer für CV4 über Lerntaster und LED einstellbar
Mit Hilfe von 2 Jumpern (Steckbrücken) können CV1 und Gate mit den entsprechenden Leitungen des A-100-Busses verbunden werden. Auf diese Weise können die VCOs A-110 oder A-111 und der Hüllkurven-Generator A-140 direkt über den Bus gesteuert werden, ohne dass CV und Gate an der Frontseite gepatcht werden müssen. CV1 ist gepuffert, so dass auch mehrere VCOs ohne Zwischenschaltung eines Buspuffers (z.B. A-185-1, A-185-2) problemlos angesteuert werden können.
Der Gate-Spannungspegel kann mit zwei Jumpern zwischen +5 V und +12 V umgestellt werden. Für A-100-Module können beide Pegel verwendet werden; für Module anderer hersteller muss evtl. die Spannung korrekt angepasst werden.
HE: | 3 |
TE: | 6 |
Einbautiefe: | 55 |
Stromverbrauch +12V: | 60 |
Stromverbrauch -12V: | 10 |
A-190-3 @Doepfer
Nach einer langen Zeit der Entwicklung von Synthesizern, MIDI-Keyboards und der Entwicklung maßgeschneiderter Geräte für die Musikpioniere von Kraftwerk beschloss Dieter Doepfer 1995, seinen eigenen modularen Synthesizer zu entwickeln, der auf den bestehenden elektrischen und mechanischen Spezifikationen der Laborgeräte basierte, die er während seiner Universitätszeit verwendete. Die offizielle Präsentation des Systems auf der Frankfurter Musikmesse 1996 überraschte alle und weckte großes Interesse. Nachdem Doepfer die Spezifikationen auf seiner Website veröffentlicht hatte, erkannten viele Instrumentenkonstrukteure und Ingenieure das Potenzial des neuen Eurorack-Formats.