Doepfer A-173-1/2 Micro Keyboard / Manual Gates
- Artikel-Nr.: 170317
- Einbautiefe: 31
Mit A-173-1 und A-173-2 kann man Sequenzen starten und stoppen, Pattern transponieren, Modulatoren auslösen und Vieles mehr. Das Modulpaket besteht aus einer Miniklaviatur mit 15 vertikal angeordneten Tastern plus Oktavschalter und passendem Receiver. Letzterer besitzt einen Gate-Ausgang pro Keyboardtaste und globale CV-/ Gate-Buchsen. – Im Prinzip kann man also auch Melodien mit A-173-1/2 spielen. Per Lernfunktion lassen sich einzelne Tasten vom CV-Weg entkoppeln.
Das A-173-1 besitzt eine 15 Taster umfassende, vertikal angeordnete Miniklaviatur. Per Schalter kann zwischen drei Oktavlagen gewählt werden. Die Ausgabe von Steuersignalen ist Aufgabe des A-173-2. Neben globalen CV- und Gate-Ausgängen, wie man sie von normalen Keyboards kennt, gibt es einen Gate-Ausgang pro Keyboardtaste. – Somit lassen sich bis zu 15 Prozesse parallel auslösen oder stoppen. Der CV-Ausgang arbeitet nach dem Standard 1V / Oktave. Mittels Lernfunktion können einzelne Tasten vom CV-Weg entkoppelt werden. – Sehr praktisch, denn so ist es beispielsweise möglich, eine Oktave zum Spiel von Noten oder für Transponierungen zu verwenden, während die restlichen Taster die Steuerung von etwa Sequenzer und Modulatoren übernehmen.
HE: | 3 |
TE: | 6 |
Einbautiefe: | 31 |
Stromverbrauch +12V: | 100 |
Stromverbrauch -12V: | 10 |
A-173-1/2 @Doepfer
Nach einer langen Zeit der Entwicklung von Synthesizern, MIDI-Keyboards und der Entwicklung maßgeschneiderter Geräte für die Musikpioniere von Kraftwerk beschloss Dieter Doepfer 1995, seinen eigenen modularen Synthesizer zu entwickeln, der auf den bestehenden elektrischen und mechanischen Spezifikationen der Laborgeräte basierte, die er während seiner Universitätszeit verwendete. Die offizielle Präsentation des Systems auf der Frankfurter Musikmesse 1996 überraschte alle und weckte großes Interesse. Nachdem Doepfer die Spezifikationen auf seiner Website veröffentlicht hatte, erkannten viele Instrumentenkonstrukteure und Ingenieure das Potenzial des neuen Eurorack-Formats.