Doepfer A-171-4 Quad VC Slew Limiter
- Artikel-Nr.: 230283
- Einbautiefe: 45
Der Doepfer A-171-4 bietet vier Slew Limiter, die sich einen Satz von Reglern teilen.
Es ist ein einfaches und kleines Modul, das hauptsächlich für polyphones Portamento gedacht ist, aber auch in größeren Systemen, in denen mehrere Slew Limiter benötigt werden, nützlich sein kann.
Der A-171-4 passt perfekt in das von Doepfer angebotene polyphone System. Daher sind die Ein- und Ausgänge des Slew Limiters an internen Stiftleisten für die Vorverdrahtung von polyphonen Patches innerhalb des polyphonen Doepfer-Systems verfügbar. Das ist praktisch, denn so bleibt die Vorderseite des Moduls frei von Kabeln. Da die Schaltkontakte der Buchsen für die interne Vorverdrahtung verwendet werden, kann der interne Patch über die Buchsen auf der Frontplatte aufgehoben werden. Selbstverständlich muss man das Modul nicht im Rahmen eines Doepfer-Poly-Setups verwenden.
Nun zur eher technischen Seite der Dinge. Die gemeinsame Slew-Zeit aller vier Kanäle kann manuell oder durch eine externe Steuerspannung eingestellt werden. Der A-171-4 verwendet zur Bearbeitung des Eingangssignals lichtempfindliche Widerstände (LDR). Daher sind die Anstiegszeiten aufgrund der Toleranzen der LDRs und der LEDs, die zur Beleuchtung der LDRs verwendet werden, nicht bei allen Geräten exakt gleich. Da wir es hier mit echten Analogschaltungen zu tun haben, betrachten wir diese winzigen Unterschiede als eine Stärke und nicht als Makel!
- - manuelle Steuerung des Slew Limiter-Wertes (Basiswert)
- - Abschwächer für das an der CV-Buchse anliegende Signal
- - der Bereich der Slew-Zeit beträgt etwa 5 ms ... 10 s (1:2000)
- - visuelle Anzeige der Slew-Zeit (dunkel = lange Zeit, hell = kurze Zeit)
HE: | 3 |
TE: | 4 |
Einbautiefe: | 45 |
Stromverbrauch +12V: | 40 |
Stromverbrauch -12V: | 40 |
Doepfer Website
Manual
Nach einer langen Zeit der Entwicklung von Synthesizern, MIDI-Keyboards und der Entwicklung maßgeschneiderter Geräte für die Musikpioniere von Kraftwerk beschloss Dieter Doepfer 1995, seinen eigenen modularen Synthesizer zu entwickeln, der auf den bestehenden elektrischen und mechanischen Spezifikationen der Laborgeräte basierte, die er während seiner Universitätszeit verwendete. Die offizielle Präsentation des Systems auf der Frankfurter Musikmesse 1996 überraschte alle und weckte großes Interesse. Nachdem Doepfer die Spezifikationen auf seiner Website veröffentlicht hatte, erkannten viele Instrumentenkonstrukteure und Ingenieure das Potenzial des neuen Eurorack-Formats.