Doepfer A-147-4 Dual LFO
- Artikel-Nr.: 230281
- Einbautiefe: 45
Kompakter, analoger Dual LFO, der im Kern auf dem A-147-2 VC-LFO basiert. Doepfers A-147-4 hat einen weiten Frequenzbereich, PWM, viele Wellenformen ...passt!
Obwohl der A-147-4 sehr kompakt daherkommt, steckt eine Menge an Funktionen hinter der 8TE breiten Frontplatte. Je LFO gibt das Modul fünf verschiedene Wellenformen aus. Neben aufsteigendem und fallendem Sägezahn auch Sinus, Dreieck und Rechteck. Zudem lässt sich das Rechteck in der Breite modulieren, und zwar von 0% bis 100%! Neben der manuellen Einstellung der Breite des Rechtecks, lässt sich dieser Parameter natürlich auch per CV modulieren. Hierfür steckt ihr einfach ein Kabel in den CV Eingang P, wodurch der PW/PM Regler zum Abschwächer wird.
Der CV-Eingang für die Frequenz trackt 1V/Okt (bis irgendwo jenseits von 2000Hz) solange der Abschwächer für die CV komplett aufgedreht ist. Du hast mit dem Doepfer A-147-4 also auch einen dualen Hilfs-VCO im Rack!
- Schalter CV Pol.: Polaritäts-Umschalter der Steuerspannung, in Mittelstellung ist die externe Steuerspannung abgeschaltet
- Reset-Eingang: Mit Jumper wählbares Verhalten flankengesteuert / pegelgesteuert
- Ausgangspegel ca. -5V ... +5V (10Vss)
- Rechteck-Ausgang per Jumper einstellbar zwischen rein positiv (ca. 0/+10V) oder nullsymmetrisch (ca. -5V/+5V)
- Anzeige der LFO-Frequenz per LED (Dreieck-Signal)
- Zwei Frequenzbereiche per Jumper wählbar: ca. 0,02 Hz bis 2,5kHz 0,0017 Hz bis 220Hz
- Regler F im hohen Frequenzbereich: ca. 0,075 Hz (ca. 13 Sekunden) ... 1,4kHz
- Regler F im hohen Frequenzbereich: ca. 0,007 Hz (ca. 140 Sekunden) ... 125Hz
HE: | 3 |
TE: | 8 |
Einbautiefe: | 45 |
Stromverbrauch +12V: | 80 |
Stromverbrauch -12V: | 70 |
A-147-4 @Doepfer
Manual
Nach einer langen Zeit der Entwicklung von Synthesizern, MIDI-Keyboards und der Entwicklung maßgeschneiderter Geräte für die Musikpioniere von Kraftwerk beschloss Dieter Doepfer 1995, seinen eigenen modularen Synthesizer zu entwickeln, der auf den bestehenden elektrischen und mechanischen Spezifikationen der Laborgeräte basierte, die er während seiner Universitätszeit verwendete. Die offizielle Präsentation des Systems auf der Frankfurter Musikmesse 1996 überraschte alle und weckte großes Interesse. Nachdem Doepfer die Spezifikationen auf seiner Website veröffentlicht hatte, erkannten viele Instrumentenkonstrukteure und Ingenieure das Potenzial des neuen Eurorack-Formats.