Doepfer A-143-4 Quad VC-LFO/VCO
- Artikel-Nr.: 120132
- Einbautiefe: 60
Das A-143-4 enthält vier spannungsgesteuerte LFOs/VCOs mit Dreieck- und Rechteck-Ausgängen in einem einzigen Modul.
Pro Einheit gibt es einen Regler und zwei CV-Eingänge zur Einstellung der Frequenz. Als Ausgangswellenformen gibt es Dreieck und Rechteck.
Darüberhinaus gibt es für Einheiten 1-3 einen Reset/Direction-Eingang; bei der vierten Einheit sind das zwei separate Eingänge. Direction gibt dabei vor, in welche Richtung die Welle nach dem Reset sich bewegt, entweder fallend oder steigend. Ist kein Kabel in die vierte Direction-Buchse gesteckt, so reagiert diese auf den darauf normalisierten Reset.
Der Frequenzbereich lässt sich zwischen niedrigen und hohen Frequenzen umschalten, so daß auch Frequenzen bis 15kHz erreicht werden können. So kann man jede einheit auch als einen VCO nutzen, auch wenn die CV-Charakteristik nicht GENAU 1V/Oktave erreicht. Die LFOs/VCOs sind temperaturkompensiert und laufen nach einer Aufwärmzeit von ca. 10 Minuten stabil, unabhängig von der Außentemperatur.
Ferner gibt es eine gemeinsame Sektion für alle vier LFOs gleichzeitig: Sie verfügt über CV-Eingänge und Regler zur simultanen Steuerung der Frequenz sowie über Rechteck/Dreieck-Ausgänge mit der Mischung aller LFOs.
Zweifarb-LEDs zeigen die jeweilige Phase des Dreiecks an (orange = positiv / rot = negativ). Eine Vielzahl an rückseitigen Jumpern stellt weitere Frequenzbereiche ein. de-/aktiviert pro LFO die Frequenzsteuerung über den internen CV-Bus und stellt dem Regelumfang der Frequenzpotis ein (1 oder 5 Oktaven).
HE: | 3 |
TE: | 22 |
Einbautiefe: | 60 |
Stromverbrauch +12V: | 100 |
Stromverbrauch -12V: | 100 |
A-143-4 @Doepfer
Nach einer langen Zeit der Entwicklung von Synthesizern, MIDI-Keyboards und der Entwicklung maßgeschneiderter Geräte für die Musikpioniere von Kraftwerk beschloss Dieter Doepfer 1995, seinen eigenen modularen Synthesizer zu entwickeln, der auf den bestehenden elektrischen und mechanischen Spezifikationen der Laborgeräte basierte, die er während seiner Universitätszeit verwendete. Die offizielle Präsentation des Systems auf der Frankfurter Musikmesse 1996 überraschte alle und weckte großes Interesse. Nachdem Doepfer die Spezifikationen auf seiner Website veröffentlicht hatte, erkannten viele Instrumentenkonstrukteure und Ingenieure das Potenzial des neuen Eurorack-Formats.