Doepfer A-143-2 Quad ADSR
Menge | Stückpreis |
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bis | 229,00 € * (192,44 € Netto ) |
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- Artikel-Nr.: 120130
- Einbautiefe: 50
Vierfache ADSR-Hüllkurve mit Zeitparametern von 0,2ms bis 5min dauer. Jede der ADSR-Einheiten ist mit einem Gate- und einem Retriggereingang sowie einem Ausgang und einen Zeitbereichsschalter asugestattet.
Interessant sind die "End-of"-Ausgänge, an denen nach Ablauf bestimmter Zeitsegmente Gatesignale ausgegeben werden, mit denen man z.B die anderen ADSRs starten kann und so komplexe Hüllkurven, Pseudo-LFOs usw. erzeugen kann.
Jede der vier Hüllkurven ist identisch aufgebaut. Es handelt sich um Attack-Decay-Sustain-Release-Hüllkurven mit einem Gate-Eingang um Abfeuern der Hüllkurve und einem Re-Triggereingang zum Neustarten sofern die Hüllkurve die Decayphase erreicht hat.
Ein Schalter dient zum Auswählen des groben Geschwindigkeitsbereichs - langsam, mittel oder schnell.
Jede ADSR des A-143-2 hat drei spezielle digitale Ausgänge - digital im Sinne, daß sie an/aus-Signale, also Gates ausgeben. Dies geschieht jeweils nach Ablauf der Attack-, der Decay und der Release-Phase.
Verbindet man z.B. den End-Of-Decay-Ausgang mit dem Gate-Eingang der Hüllkurve, so hat man aus der sich wiederholenden Attack- und Releasephase einen LFO mit einstellbarer Kurvenform gebaut. Man kann diese Ausgänge auch nutzen, um die anderen Hüllkurven zeitversetzt zu starten ... und wenn man diese dann mit einem Polarizing Mixer mischt, kann man längere, bidirektional arbeitende Hüllkurven realisieren.
HE: | 3 |
TE: | 26 |
Einbautiefe: | 50 |
Stromverbrauch +12V: | 70 |
Stromverbrauch -12V: | 70 |
A-143-2 @Doepfer
Nach einer langen Zeit der Entwicklung von Synthesizern, MIDI-Keyboards und der Entwicklung maßgeschneiderter Geräte für die Musikpioniere von Kraftwerk beschloss Dieter Doepfer 1995, seinen eigenen modularen Synthesizer zu entwickeln, der auf den bestehenden elektrischen und mechanischen Spezifikationen der Laborgeräte basierte, die er während seiner Universitätszeit verwendete. Die offizielle Präsentation des Systems auf der Frankfurter Musikmesse 1996 überraschte alle und weckte großes Interesse. Nachdem Doepfer die Spezifikationen auf seiner Website veröffentlicht hatte, erkannten viele Instrumentenkonstrukteure und Ingenieure das Potenzial des neuen Eurorack-Formats.