Doepfer A-140-2 Dual Micro ADSR
- Artikel-Nr.: 180281
- Einbautiefe: 40
Im A-140-2 finden sich zwei klassische ADSR-Hüllkurven, die mit Hilfe von Jumpern konfiguriert werden können. So lässt sich zum Beispiel festlegen, welche Parameter durch externe Steuerspannungen beeinflussbar sind oder ob neben Normalen auch invertierte CV-Signale bereitgestellt werden sollen. – Sehr clever!
Das Modul A-140-2 setzt sich aus zwei identisch aufgebauten Hüllkurven zusammen. Jeder Modulator verfügt über Gate- und Re-Trigger-Eingänge sowie vier Potentiometer für Attack-, Decay-, Sustain- und Release-Phase. Des Weiteren sind zwei CV-Ausgänge pro Hüllkurve vorhanden. Mittels Jumpern kann man zwischen zweierlei Verhaltensweisen auswählen:
- Variante A: Beide Ausgänge geben normale Hüllkurvensignale im Bereich von 0 bis +10 V ab.
- Variante B: Ein Ausgang gibt normale Hüllkurvensignale ab, der zweite Abgriff arbeitet invertiert.
Darüber hinaus gibt es einen CV-Eingang plus Abschwächer je Modulator. Hier lässt sich mittels Jumpern festgelegen, welche Parameter moduliert werden sollen. Nur Decay? Decay und Release? Attack und Decay? – Du hast die freie Wahl. Außerdem kann man definieren, ob Zeitwerte durch Steuerspannungen erhöht oder vermindert werden sollen.
Weitere Jumper bestimmen, ob die Gate-Eingänge der Hüllkurven normalisiert arbeiten. Außerdem lässt sich die Aktivierung per Bus-Board ein- oder ausschalten.
HE: | 3 |
TE: | 8 |
Einbautiefe: | 40 |
Stromverbrauch +12V: | 50 |
Stromverbrauch -12V: | 40 |
A-140-2 @Doepfer
Nach einer langen Zeit der Entwicklung von Synthesizern, MIDI-Keyboards und der Entwicklung maßgeschneiderter Geräte für die Musikpioniere von Kraftwerk beschloss Dieter Doepfer 1995, seinen eigenen modularen Synthesizer zu entwickeln, der auf den bestehenden elektrischen und mechanischen Spezifikationen der Laborgeräte basierte, die er während seiner Universitätszeit verwendete. Die offizielle Präsentation des Systems auf der Frankfurter Musikmesse 1996 überraschte alle und weckte großes Interesse. Nachdem Doepfer die Spezifikationen auf seiner Website veröffentlicht hatte, erkannten viele Instrumentenkonstrukteure und Ingenieure das Potenzial des neuen Eurorack-Formats.