Doepfer A-138d Crossfader / FX insert
- Artikel-Nr.: 120122
- Einbautiefe: 40
Das A-138d dient in erster Linie als Crossfader-Modul zum Umblenden zwischen zwei Signalen innerhalb des Modularsystems. Alternativ kann es auch zum Einbinden von Bodentretern und anderer Effektgeräte verwendet werden, wobei die Crossfader-Funktion hier zwischen dry und wet umblenden kann.
Sowohl die beiden Eingänge wie auch der Mix-Ausgang sind doppelt ausgeführt, quasi als Mini-Multiples, z.B. damit man das Eingangssignal uf für andere Anwendungen nutzen kann, quasi als Thru.
Crossfader: Mit dem Crossfade-Regler CF blendet man manuell zwischen den Eingängen In 1 und In 2 um. Der Mute-Schalter erlaubt das Stummschalten eines der beiden Eingänge, unabhänhig von der CF-Stellung.
Effekt-Insert: Das Signal am Eingang In1 wird am FX-Send-Ausgang ausgegeben und kann zur Pegelanpassung mit dem Atten.-Regler abgeschwächt werden, da Modularsysteme einen sehr viel höheren Pegel
Das vom Effektgerät bearbeitete Signal wird in den Eingang FX Return geleitet und sein Pegel kann mit dem Amp.-Regler verstärkt werden. Das bearbeitete Signal liegt dann an den Buchsen In 2 an.
Mit dem CF-Regler kann man nun zwischen dem Originalsignal und dem Effektsignal umblenden. Auch hier hat kann der Mute-Schalter benutzt werden, z.B. um das Effektsignal per Schalter schnell auszublenden.
HE: | 3 |
TE: | 8 |
Einbautiefe: | 40 |
Stromverbrauch +12V: | 20 |
Stromverbrauch -12V: | 20 |
A-138d @Doepfer
Nach einer langen Zeit der Entwicklung von Synthesizern, MIDI-Keyboards und der Entwicklung maßgeschneiderter Geräte für die Musikpioniere von Kraftwerk beschloss Dieter Doepfer 1995, seinen eigenen modularen Synthesizer zu entwickeln, der auf den bestehenden elektrischen und mechanischen Spezifikationen der Laborgeräte basierte, die er während seiner Universitätszeit verwendete. Die offizielle Präsentation des Systems auf der Frankfurter Musikmesse 1996 überraschte alle und weckte großes Interesse. Nachdem Doepfer die Spezifikationen auf seiner Website veröffentlicht hatte, erkannten viele Instrumentenkonstrukteure und Ingenieure das Potenzial des neuen Eurorack-Formats.