Doepfer A-135-2 Mini Quad VCA / Mixer
- Artikel-Nr.: 180524
- Einbautiefe: 40
Der beliebte Doepfer A-135 wurde auf 8TE reduziert und ist damit einer der kompaktesten spannungsgesteuerten Vierkanal-Audiomischer auf dem Markt. Die neue Version bietet nun separate All und Selected Ausgänge, für noch mehr flexibilität! Die Lautstärke jedes Kanals lässt sich über Steuerspannung modulieren. Dazu bietet jeder Kanal am Audio- wie am CV-Eingang einen Abschwächer sowie einen Gain-Regler. Das Modul kann als mischer, als dualer Stereo-VCA, als vierfacher-VCA oder als quadrophonischer Verteiler eingesetzt werden. Dank DC-Kopplung auch zur Bearbeitung von Steuerspannungen nutzbar.
Das Modul A-135-2 besteht aus vier linearen VCAs mit Mischfunktion.
Der Eingangspegel wird mit den Abschwächern eingestellt. Die Bearbeitung der Lautstärke jedes Eingangssignals kann mit dem Gain-Poti manuell und über eine Steuerspannung am CV-Eingang geregelt werden und am Einzelausgang abgegriffen werden, ganz wie bei einem normalen VCA.
Darüberhinaus mischt der A-135-2 die vier Signale an einem der Summenausgänge mit einer maximalen Verstärkung von 0,6, um Clipping zu vermeiden.
Am Selected Ausgang erscheint das Summensignal aller VCAs, sofern in die Out-Buchse des betreffenden VCAs kein Patchkabel gesteckt ist. VCAs, bei denen in die Out-Buchse ein Patch-Kabel eingesteckt wird, werden aus der Summe entfernt.
Am All-Ausgang werden immer alle vier Kanäle gemischt.
Dank internen Steckbrücken können die vier Signal-Eingänge miteinander normalisiert werden. Somit kann ein Signal auf 4 verschiedene Kanäle per Spannungssteuerung verteilt werden (z.B. für quadrophonische Verteilung von Audio-Signalen).
HE: | 3 |
TE: | 8 |
Einbautiefe: | 40 |
Stromverbrauch +12V: | 40 |
Stromverbrauch -12V: | 40 |
A-135-2 @Doepfer
Nach einer langen Zeit der Entwicklung von Synthesizern, MIDI-Keyboards und der Entwicklung maßgeschneiderter Geräte für die Musikpioniere von Kraftwerk beschloss Dieter Doepfer 1995, seinen eigenen modularen Synthesizer zu entwickeln, der auf den bestehenden elektrischen und mechanischen Spezifikationen der Laborgeräte basierte, die er während seiner Universitätszeit verwendete. Die offizielle Präsentation des Systems auf der Frankfurter Musikmesse 1996 überraschte alle und weckte großes Interesse. Nachdem Doepfer die Spezifikationen auf seiner Website veröffentlicht hatte, erkannten viele Instrumentenkonstrukteure und Ingenieure das Potenzial des neuen Eurorack-Formats.