Doepfer A-132-8 Octal Poly VCA
- Artikel-Nr.: 180279
- Einbautiefe: 45
Beim A-132-8 handelt es sich um einen vierkanaligen Dual-VCA. Das Modul wurde geschaffen, um polyphone Patches in Lautstärkeverlauf und durch Anschlagdynamik zu beeinflussen. Der erste VCA je Kanal arbeitet linear. Bei der zweiten Schaltung kann man wahlweise auf exponentielles Verhalten umschalten. Ein Summenausgang macht Mixer am Ende polyphoner Signalstränge überflüssig.
Das Modul A-132-8 setzt sich aus vier Kanälen zu je zwei VCAs zusammen. Die Verstärkerschaltungen wurden mit GL (Gain Linear) und GX (Gain Variabel) betitelt. Jeder Kanal verfügt über einen Audioeingang, Steuerspannungswege für die VCAs sowie einen Audioausgang. Global arbeitende GL- und GX-Potentiometer erlauben es, die Verstärker manuell zu öffnen. Der erste VCA arbeitet linear und ist für den Einsatz mit Hüllkurvensignalen gedacht. Bei der zweiten Instanz kann man, mit Hilfe von Jumpern, zwischen linearer und exponentieller Kennlinie umschalten. Dieser VCA ist für Amplitudenmodulationen prädestiniert, zum Beispiel per Anschlagdynamik. Neben Einzelausgängen findet sich ein Summenabgriff, sodass kein Mixer nachgeschaltet werden muss.
HE: | 3 |
TE: | 8 |
Einbautiefe: | 45 |
Stromverbrauch +12V: | 40 |
Stromverbrauch -12V: | 40 |
A-132-8 @Doepfer
Nach einer langen Zeit der Entwicklung von Synthesizern, MIDI-Keyboards und der Entwicklung maßgeschneiderter Geräte für die Musikpioniere von Kraftwerk beschloss Dieter Doepfer 1995, seinen eigenen modularen Synthesizer zu entwickeln, der auf den bestehenden elektrischen und mechanischen Spezifikationen der Laborgeräte basierte, die er während seiner Universitätszeit verwendete. Die offizielle Präsentation des Systems auf der Frankfurter Musikmesse 1996 überraschte alle und weckte großes Interesse. Nachdem Doepfer die Spezifikationen auf seiner Website veröffentlicht hatte, erkannten viele Instrumentenkonstrukteure und Ingenieure das Potenzial des neuen Eurorack-Formats.