Doepfer A-130-8 Octal Linear VCA / Voltage Controlled Mixers
- Artikel-Nr.: 200206
- Einbautiefe: 40
Das Modul A-130-8 enthält acht lineare spannungsgesteuerte Verstärker (VCAs). Für jeden VCA steht ein Steuerspannungseingang (CV), ein Signaleingang (In) und ein Signalausgang (Out) zur Verfügung. Zusätzlich sind 3 Mixer eingebaut. An der mit "1-4" bezeichneten Buchse erscheint das Mix-Signal der Einheiten 1 bis 4. An der mit "5-8" bezeichneten Buchse erscheint das Mix-Signal der Einheiten 5 bis 8. An der mit "1-8" bezeichneten Buchse erscheint das Mix-Signal aller acht Einheiten.
Die Signaleingänge können Pegel bis zu 10Vss ohne Verzerrungen verarbeiten. Für jeden Steuereingang steht intern ein Trimmpotentiometer zur Verfügung, mit dem die Empfindlichkeit des Eingangs eingestellt werden kann. Ab Werk ist das Modul für Steuerspannungen im Bereich 0...+5V eingestellt. Es kann aber mit Hilfe der Trimmpotentiometer auch für andere Steuerspannungsbereiche (z.B. 0...+10V) eingestellt werden. Der Verstärkungsbereich jedes einzelnen VCAs beträgt 0...1. Die Signale in den drei Summenausgängen weisen eine geringere Verstärkung auf, um Verzerrungen an den Ausgängen zu vermeiden. Das Modul ist komplett gleichspannungsgekoppelt, so dass sowohl Audio- wie auch Steuersignale verarbeitet werden können. Die Steuerspannungs- und Signal-Eingänge können mit Hilfe von kleinen Lötflächen intern normalisiert werden (z.B. 1 > 2 > 3 > 4 usw. aber auch 1 > 5, 2 > 6, 3 > 7, 4 > 8 für die unten erwähnte Stereo-Anwendung).
HE: | 3 |
TE: | 6 |
Einbautiefe: | 40 |
Stromverbrauch +12V: | 50 |
Stromverbrauch -12V: | 50 |
A-130-8 @Doepfer
Nach einer langen Zeit der Entwicklung von Synthesizern, MIDI-Keyboards und der Entwicklung maßgeschneiderter Geräte für die Musikpioniere von Kraftwerk beschloss Dieter Doepfer 1995, seinen eigenen modularen Synthesizer zu entwickeln, der auf den bestehenden elektrischen und mechanischen Spezifikationen der Laborgeräte basierte, die er während seiner Universitätszeit verwendete. Die offizielle Präsentation des Systems auf der Frankfurter Musikmesse 1996 überraschte alle und weckte großes Interesse. Nachdem Doepfer die Spezifikationen auf seiner Website veröffentlicht hatte, erkannten viele Instrumentenkonstrukteure und Ingenieure das Potenzial des neuen Eurorack-Formats.